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MSV Duisburg
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13:30 |
Erzgebirge Aue
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Der Punkt gegen St. Pauli reichte nicht, um den Klassenerhalt endgültig perfekt zu machen. „Leider sind wir noch nicht durch, aber wir haben sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz“, strich Goran Sukalo das Positive heraus. „Das ist zwei Spieltage vor Schluss allerdings ein Luxusproblem, um das uns die Teams, die unter uns stehen, beneiden.“
Wieder einmal war er zusammen mit dem überragenden Kapitän Branimir Bajic die Lebensversicherung des MSV. Allerdings sah er seine Leistung selbst kritisch, schließlich hatte er zwei Mal per Kopf die Möglichkeit das 1:0 zu erzielen. „Normalerweise mache ich einen von den beiden“, ärgerte sich Sukalo. „Leider haben mir das Glück und beim zweiten Ding ein Zentimeter gefehlt, sonst hätte ich den Ball voll erwischt.“
Wolze verlängert um zwei Jahre
Allerdings wollte sich der 31-Jährige nicht lange damit beschäftigen. Im Gegenteil: Er richtete seinen Blick auf die letzte Auswärtsfahrt zu Union Berlin: „Wir haben eine lange Busreise vor uns, die wir nicht mit einer Niederlage im Gepäck antreten werden. Berlin ist eine schöne Stadt, doch wir machen keine Kaffeefahrt dorthin, sondern wollen uns retten.“
Das prognostizierte auch Kevin Wolze: „Wir punkten in Berlin.“ Doch das wird schwer, denn die Zebras gehen auf dem Zahnfleisch und Wolze kann nicht mit dem gelbgesperrten Timo Perthel zusammenspielen, mit dem er sich blind versteht. „Dann spiele ich halt mit Andreas Ibertsberger“, meinte Wolze. „Wir sind ein Team und verstehen uns alle.“
Verständigt hat er sich auch mit dem MSV und zwar auf einen neuen Zwei-Jahresvertrag. Damit ist der Youngster nach Sukalo der Erste, der seinen Kontrakt nicht durch eine automatische Verlängerung fortsetzen wird. Das Bierchen hat er sich somit redlich verdient.
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