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MSV: Die Stimmen
Perthel rechnet mit einer Strafe

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MSV: Die Stimmen zum Remis gegen den FC St. Pauli
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Auch wenn der Punkt nicht zum endgültigen Befreiungsschlag reichte, zeigen sich alle Beteiligten mit dem Remis einverstanden. Bis auf Timo Perthel.

Kosta Runjaic war mit dem Zähler einverstanden: „In der ersten Halbzeit war es ein sehr gutes Spiel. Unser Gegner agierte sehr offensiv und war brandgefährlich bei Standards. Wir konnten gut dagegen halten, und haben erneut Moral beweisen. Leider wollte uns aber das Tor nicht gelingen.“

Michael Frontzeck zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Wir haben endlich mal wieder zu Null gespielt. Mit dem Punkt können wir gut leben.“

Goran Sukalo ärgerte sich über seine vergebene Chance: "Einen der beiden Kopfbälle hätte ich reinhauen müssen. Trotzdem können wir zufrieden sein. Zwar haben wir den Klassenerhalt rechnerisch noch nicht ganz geschafft, aber dann werden wir ihn eben in Berlin klar machen.“

Jürgen Gjasula war völlig ausgepowert: „Wir unbedingt gewinnen und haben alles gegeben. Das war ein sehr intensives Spiel."

Kevin Wolze meinte: „Es gab viele Chancen auf beiden Seiten, aber für uns wäre mehr als ein Unentschieden drin gewesen. Uns fehlte etwas der Wille, das entscheidende Tor zu erzwingen.“

Maurice Exslager, der ein ein hohes Laufpensum absolvierte, resümierte: „Das Tempo der Partie war ziemlich hoch. In der zweiten Halbzeit mussten dann beide Mannschaften Tribut dafür zollen. Zwar hat es wieder nur zu einem Unentschieden gereicht, aber positiv ist, dass wir erneut zu Null gespielt haben.“

Auch wenn Kosta Runjaic nichts von einer „Strafe“ wissen will („Bei uns gibt es keine Strafen, sondern nur freiwillige Zuwendungen für einen guten Zweck.“), ärgerte sich Timo Perthel über seine fünfte Gelbe und die damit verbundene Auszeit in Berlin. „Das war unnötig, ich muss dafür wohl blechen. An der ‚Alten Försterei‘ werden die Jungs trotzdem den Klassenerhalt klarmachen.“

Felix Wiedwald genoss derweil ein Novum. Erstmals in dieser Saison spielte der Keeper zwei Mal in Folge zu Null: „Das ist ein wunderbares Gefühl. Da wir ja in den ersten Spielen sehr viele Tore kassiert haben, wäre es natürlich auch schön für mich, wenn wir bis zum Saisonende kein Tor mehr kassieren würden.“

Am Montag ist frei, Dienstag ist die Mannschaft dann auf einem Sponsorentreffen in Essen beim Musical „We will rock you“ zu Gast.

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