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Fortuna - K'lautern 0:0
Abwehrreihen dominieren das Geschehen

Fortuna: Torlos gegen Kaiserslautern
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Im Spitzenspiel der Zweiten Liga dominierten die Abwehrreihen: Fortuna Düsseldorf und Spitzenreiter 1.FC Kaiserslautern trennten sich am Ende gerecht torlos.

Ein Spitzenspiel hat auch einen guten Untergrund verdient. So wurde nach dem langatmigen Box-Fight von Wladimir Klitschko ein neuer Rasen verlegt, auf dem sich beide Teams im ersten Durchgang nichts schenkten. Bis auf wenige Ausnahmen auch keine Torchancen. Fortunas Top-Torjäger Martin Harnik bekam den Ball nicht über Gäste-Schlussmann Tobias Sippel gespitzelt (7.). Fünf Minuten später musste auch sein Gegenüber Michael Ratajczak eingreifen, er lenkte einen Fernschuss von Sidney Sam um den Pfosten. Ansonsten hatten beide Abwehrreihen alles im Griff. Auf Lauterer Seite nicht gerade überraschend, schließlich spielen sowohl die Viererkette als auch Keeper Sippel seit dem ersten Spieltag ununterbrochen in dieser Formation zusammen.

Nach dem Wechsel das gleiche Spielchen: Der Spitzenreiter aus der Pfalz hatte alle Ruhe, schließlich kennen die Schützlinge von Marco Kurz die Tabelle genau. Die Mannschaft, die etwas tun musste, kommt aus der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Doch den Fortunen gelang es einfach nicht, die tolle Deckung der Lauterer zu knacken. So eine Partie kommt zustande, wenn sich die beiden besten Defensiven der Liga treffen. Der FCK hatte vor diesem Spieltag erst 20 Treffer kassiert, im Düsseldorfer Kasten schlug es vier Mal mehr ein.

Dann doch eine Doppel-Chance für die Düsseldorfer: Zunächst wurde ein Kopfball, der zunächst an den Innenpfosten klatschte, von Bilek auf der Linie geklärt, dann parierte Sippel einen von Marco Christ aufs kurze Eck gezogenen Freistoß (68.). Auch neun Minuten später ging ein Raunen durch die ESPRIT-arena: Harniks Querpass verpasste Sturmkollege Torsten Oehrl jedoch knapp (78.). Die Fans der „Roten Teufel“ hatten ein Transparent mit der Aufschrift „Der Aufstieg ist zum Greifen nah – Vorwärts Erster FCK!“ mitgebracht. Auch wenn die Pfälzer nur in der Abwehr meisterlich auftreten, wird dieses Team den Klassensprung ins Oberhaus nur noch selbst verhindern können. Für die Fortuna bleibt die Erkenntnis, dass der Traum vom Durchmarsch langsam ausgeträumt ist.

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