Nachdem Meyer und sein Berater Roger Wittmann das bis zum 15. Februar befristete Schalker Angebot nicht akzeptiert haben, sind beide Seiten auf Brautschau und machen sich auf die Suche nach einem neuen Partner. “Es ist klar, dass Max und sein Berater den Markt sondieren, und nichts anderes machen wir”, erklärt Heidel, der Meyer aber für Schalke noch nicht endgültig abgeschrieben hat. Er steht nach wie vor für Gespräche mit Meyer zur Verfügung. “Das weiß auch Roger Wittmann”, erklärt Heidel.
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Interessant in diesem Zusammenhang: Die Meyer-Seite hat Schalke bislang noch gar keine Gehaltsvorstellungen genannt, zu denen eine Vertragsverlängerung überhaupt möglich wäre. “Es steht keine Forderung von Seiten Max im Raum”, so Heidel. Auf dem Tisch liegt nur das Schalker Angebot über rund fünf Millionen Euro pro Jahr und keine Gegenforderung. Die Absage erfolgte allein aufgrund der Befristung, weil Meyer sich bei seiner Entscheidung nicht unter Druck setzen lassen wollte.
Im Klartext: Sollte die Meyer-Seite doch noch einmal an den Verhandlungstisch zurückkehren, müsste über das künftige Gehalt erst noch gesprochen werden, da nicht davon auszugehen ist, dass Wittmann die Schalker Offerte ohne Nachverhandeln akzeptiert.