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Real und City wollten Draxler

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Schalke: Hat Draxler Real-Angebot abgelehnt?
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Mehrere internationale Top-Vereine waren wohl bereit, die festgeschriebene Ablösesumme von 45 Millionen Euro für Schalke-Talent Julian Draxler zu bezahlen.

Doch der 19-Jährige lehnte offenbar ab. "Ich will mich nicht woanders eingewöhnen müssen", sagte der Nationalspieler zu "Bild".

Am 6. Juli steigt Julian Draxler in die Schalker Vorbereitung ein. "Ich selbst bin auch schon voll im Training", schrieb der 19-Jährige am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite. "Ich brenne auf die Saison und das Laufband ist momentan mein bester Freund. Ich sag euch, die letzten zehn Sekunden sind das schönste Gefühl auf der Welt." Als Draxler dies postete, hatte er gerade offenbar mehrere lukrative Angebote abgelehnt. Das schrieb "Bild" am Freitagabend. Offenbar waren Real Madrid, Manchester City und ein weiterer englischer Verein bereit, die festgeschriebene Ablösesumme von 45 Millionen Euro zu bezahlen.

Gefunden auf …

Nach "Bild"-Angaben boten die Klubs Draxler jeweils einen Fünfjahresvertrag und bis zu zwölf Millionen Euro Gehalt pro Jahr. Zudem bemühten sich die Vereine angeblich, die Ablöse zu drücken und boten dafür zusätzlich einen Spieler. Doch Schalke-Manager Horst Heldt - so berichtet "Bild" - machte bei Verhandlungen in einem Düsseldorfer Hotel klar, dass er zu keinem Deal bereit sei.

"Eine Herzensangelegenheit"

Die Klubs lenkten ein und wollten offenbar 45 Millionen Euro bezahlen - doch Draxler lehnte ab. "Ich will mich nicht woanders eingewöhnen müssen, sondern mit Schalke in der Champions League spielen und dann mit der Nationalmannschaft zur WM nach Brasilien fliegen", sagte Draxler "Bild".

Am 10. Mai hatte Draxler seinen Vertrag bei den Königsblauen erst bis 2018 verlängert. „Eine Herzensangelegenheit“ sei das gewesen, beteuerte Draxler, er sehe auf Schalke die Möglichkeit, sich selbst weiterzuentwickeln und mitzuhelfen, „etwas Großes“ aufzubauen. „Ich bin hier am richtigen Platz“, sagte er. Nun ließ er seinen Worten offenbar Taten folgen.

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