76 Hausverbote: So begründet RWE seine Fanmaßnahme

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@Baltau:

Es gibt wirklich gute Therapie- und Präventionsangebote für Menschen, die ihr aus dem Ruder geratenes Aggressionsverhalten unter Kontrolle bringen möchten. Menschen, die einen solchen Schritt gehen, um eine Veränderung zum Guten herbeizuführen, verdienen meinen Respekt.

Hingegen die Menschen, die sich mit ihrer Brutalität und ihrem Hass auch noch schmücken, in mir ein Gefühl wecken, dass sich irgendwo zwischen Mitleid und Verabscheuung bewegt.

"Tod und Hass dem..." Suche Dir gute Hilfe. Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät.

Bitte, liebe Verantwortlichen unseres RWE, lasst diese Maßnahme einen Auftakt darstellen, sich dieser Problematik nachhaltig und mit erforderlicher Vehemenz anzunehmen. Bitte lasst sie nicht zu einer einmaligen Aktion verkümmern.

Raus mit den Schlägern und Chaoten aus den Stadien unseres Landes. Und erst recht raus mit diesen völlig fehlgeleiteten Individuen aus unserem Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!
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Lieber Herr Uhlig/ Ostwestfalen...
Ich kann schon recht gut lesen und wollte mich jetzt ein letztes Mal zu diesem Thema äußern!
In dem Bericht, steht doch ganz klar, dass die Ermittlungen noch andauern und das Gremium (Verein/ RWE) über die Strafe/Strafmaß entschieden hat.

Das ist meines Erachtens rechtlich nicht korrekt und könnte ( soweit ich es weiß) auch von Anwälten angefochten werden?

Durch ihr Hausrecht, können Sie auch nur ein "Hausverbot" aussprechen und kein Bundesweites Stadionverbot, was in den meisten Fällen ja erteilt wird!!!

Ich bitte zu bedenken, in Bremen wird Tim Wiese zur Person non grata verurteilt, weil er angeblich Kontakt, zu einer Person hat, die angeblich dem Rechten Spektrum zu zuordnen ist!!!

Und leider kommen die Linken Fangruppierungen in Bremen damit durch!!!
Ob ich mit meiner Meinung alleine stehe, oder nicht, ich werde die sensationelle Stimmung auf der West vermissen!!!

Und erinnere noch einmal daran, wie bescheiden es in den 80er Jahren war, als wir in der 2.Buldesliga-Nord an der Hafenstr. vor 3600 Zuschauern gespielt haben.

Soo, mein lieber Herr Uhlig und anders denkende Fans vom RWE, das ist mein letzter Post zu diesem Thema...

Jetzt könnt ihr losfeuern!!!

NURDERRWE
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In einem Rechtsstaat kann grundsätzlich alles von Anwälten angefochten werden, was keinesfalls heißt, dass der Verein rechtlich falsch gehandelt habe. Und nein, du kannst weder sehr gut lesen, noch war das dein letzter Post zu dem Thema, auch wenn du beim nächsten mal nicht mehr Kai-Uwe heißt, gell?!
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@k-u, klar wird auch wo du deine politische Heimat hast wenn du bürgerliche demokratische Bestebungen sich von "Rechten" zu distanzieren als links einordnest.
Bleibe doch besser bei den nächsten Heimspielen doch zuhause.
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@Baltau:

Es gibt wirklich gute Therapie- und Präventionsangebote für Menschen, die ihr aus dem Ruder geratenes Aggressionsverhalten unter Kontrolle bringen möchten. Menschen, die einen solchen Schritt gehen, um eine Veränderung zum Guten herbeizuführen, verdienen meinen Respekt.

Hingegen die Menschen, die sich mit ihrer Brutalität und ihrem Hass auch noch schmücken, in mir ein Gefühl wecken, dass sich irgendwo zwischen Mitleid und Verabscheuung bewegt.

"Tod und Hass dem..." Suche Dir gute Hilfe. Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät.

Bitte, liebe Verantwortlichen unseres RWE, lasst diese Maßnahme einen Auftakt darstellen, sich dieser Problematik nachhaltig und mit erforderlicher Vehemenz anzunehmen. Bitte lasst sie nicht zu einer einmaligen Aktion verkümmern.

Raus mit den Schlägern und Chaoten aus den Stadien unseres Landes. Und erst recht raus mit diesen völlig fehlgeleiteten Individuen aus unserem Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!
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Kai Uwe von Hassel
Ich würde mich freuen, wenn die Dikussion um ein kontroverses Thema in sachlichem Ton ohne Angriffe auf die Person fortgeführt wird. Der Rückzug ist deshalb falsch. Viele haben das Diskutieren ohne Angriffe auf die Person verlernt; wir können hier einen Neuanfang wagen.

Den Wunsch, dass unser Stadion nicht zum Aufmarschgebiet politischer Aktivisten wird, teile ich. Das Private darf nicht politisch werden, sonst hat die Mörderin Ulrike Meinhof gewonnen und mit ihr die Helfershelfer aus Ost-Berlin, Peking und Moskau und die Extremistenin den aktuell im Bundestagvertretenen Parteien. Politik gehört in die Parlamente und nicht in die Stadien.

Geht es nach mir, dürften keine Fahnen mit politischen, religiösen oder weltanschaulichen Symbolen in unserem Fußballstadion hängen.
Ich will rot-weisse Fahnen sehen, keine Fahnen des deutschen Reichs von 1871, keine Antifa-Fahnen, keine Hooligan- oder nazi-Fahnen, keine DGB-Fahne, keine Fahne irgendeiner Partei oder ihrer Jugendorganisation und ja, nicht mal die Regenbogenfahne, auch wenn ich das Anliegen verstehe, dass homosexuelle Fußballer Angst haben, sich zu outen, was ein Missstand ist. Dennoch: Erlaubt man eine, ist man nicht mehr weltanschaulich neutral.

Doch darum geht es hier gar nicht. Hier geht es um Kriminelle, die Straftaten begehen und mit Gewalt andere einschüchtern. Das darf unter keinen Umständen toleriert werden. Der Verein hat das Hausrecht und nicht eine Gruppierung von Hooligans und Ultras oder wer auch immer glaubt, die eigene Ordnung und den eigenen Wertekanon durchsetzen zu wollen. Deswegen nehme ich mit tiefster Zufriedenheit zur Kenntnis, dass der Verein sein Hausrecht erkennt und durchsetzt.

Markus Uhlig - ganz Jurist - hat mehrfach betont, eine Gesinnungsprüfung finde nicht statt. Hier geht es nicht um Gesinnung, sondern um Taten! Um Taten, die anderen Fans und dem Verein schaden.

Im Privatrecht kann der Hausrechtsinhaber ohne Begründung Hausverbote erteilen. Das impliziert den Entzug der Dauerkarte. Ob dies entschädigungslos geschieht, ist eine Rechtsfrage.

Wie sich gewaltbereite Gruppierungen auf YouTube gegenseitig aufstacheln ist besorgniserregend.

Weiter so, Markus Uhlig!
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Es ist auch Zeit, dass das Problem angegangen wird. Jetzt müssen Polizei und Staatsanwaltschaft mitziehen. Es geht nicht, dass der Verein mit den Straftätern alleine gelassen wird. Das gilt auch für die Fußballverbände.

Reviersport: Das ist keine "Fanmaßnahme", das ist eine Maßnahme gegen Straf- und Gewalttäter, die die Essener Fanszene für Ihre kriminellen Machenschaften missbrauchen.

Nur der RWE!
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Einen solchen Schritt gehen Verantwortliche in den Vereinen nur sehr ungern. Die aktiven Fanszenen sind sehr homogene Gruppierungen. Werden Mitglieder ausgeschlossen, kann und wird es auch sehr wahrscheinlich in der Folgezeit zu Reaktionen aus diesen Gruppen kommen.
Vor Jahren wurden auch in Münster Mitglieder der Ultras mit Hausverboten belegt. Darunter war sogar der Capo der Gruppe. Die Stimmung zwischen der aktiven Szene, was für ein schauerlicher Begriff und den anderen Stadiongängern war heftig vergiftet.
Auf Seiten der Ultras wurde noch mehr gezündelt, was mit großen Missfallens Bekundungen der anderen Zuschauern quittiert wurde. Die Vereinsführung wurde aus der Kurve mit Bannern und Schmähgesängen bedacht und es herrschte eine Kultur des Misstrauens im ganzen Verein und der Anhängerschaft. Das "Stadionverbotler sind immer bei uns" schallte lange durch die Arenen und ist auch heute noch zu hören.
Das Hausverbot ist immer die letzte Maßnahme, die ergriffen wird. Vorher finden in der Regel Gespräche statt zwischen Verein und Fans. Nach außen gibt es dann noch die Apelle. Aber wenn das alles nicht mehr wirkt, müssen Rädelsführer und Mittäter aus dem Verkehr gezogen werden. Das ist auch deshalb notwendig, damit weiterer, meistens ja finanzieller Schaden vom Verein abgewendet werden.
Es ist ein langer Weg, damit zwischen allen Teiler der Anhängerschaft und dem Verein wieder eine Einheit entstehen kann. Wir sind in Münster da mittlerweile auf einen guten Weg. Nicht jede Pyroaktion wird heute mehr angeprangert und auch wird der Support heute untereinander abgestimmt und gemeinsam vorgenommen. Der Verein ist auch wieder auf seine aktive Fanszene zugegangen und man hat eine gemeinschaftliche Basis gefunden.
Trotzdem ist nicht alles Gold was glänzt. So wurde auf der Rückfahrt aus Aachen auch ein Zug durch die Ultras stark beschädigt. Das sind und bleiben Straftaten. Man kann nur hoffen, dass die Überwachungsanlage im Zug nicht ausgeschaltet wurde und die Verursacher somit verfolgt und zur Kasse gebeten werden können. Aber diese Jungs sind auch nicht dumm, teilweise kleben sie die Kameras ab, so dass keine eindeutigen Bilder entstehen können.
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum man als Gruppe sich so verhalten muss. Egal ob es sich um Einzeltäter handeln mag, die Gruppe deckt aber diese Straftäter und macht sich so bedingt mitschuldig. Meine Erziehung war so angelegt, Respekt gegenüber meinen Mitmenschen zu haben und auch dessen Eigentum zu achten. Warum müssen Einrichtungen zerlegt werden, warum nehme ich Züge von Transportunternehmen auseinander, die mich zum und von meinem Ziel bringen.
Das hat nichts mit einer Fankultur zu tun. Das ist blinde Zerstörungswut und mutwillige Sachbeschädigung. Und genau wegen solcher Vorfälle sind Ultragruppierungen in der Bevölkerung so derartig unbeliebt.
Die Vereine sind dann zum Handeln gezwungen. RWE hat dieses nun praktiziert, andere Clubs haben es auch schon gemacht oder sollten es tun. Szenen wie beim Europapokalspiel der Kölner in Frankreich oder der Berliner in Malmö will man nicht sehen. Sie fördern nur den Misskredit, den die Ultras eh schon in der Bevölkerung haben.
Rädelsführer und Täter müssen ausgemacht werden und mit Hausverboten oder auch anderen Strafen belegt werden. Die Schwierigkeit ist nur, dass zumindest bei Straftaten die einzelne Tat einer Person nachgewiesen werden muss. Bei den Stadionverboten oder Hausverboten machen die Vereine lediglich von ihrem Hausrecht Gebrauch. Ich muss nicht jeden reinlassen, der den Zutritt begehrt.
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@Anton Leopold:

Toller Kommentar, wenn ich auch nicht alle Ansichten zu 100% teile. Aber das ist auch überhaupt nicht erforderlich.

Gewalt findet nicht nur körperlich statt, sondern auch verbal. Und Gewalt in der verbalen Kommunikation ist oftmals auch der Nährboden für körperliche Gewalt. Insofern ist Deine Ausführung vorbildlich und sollte Nachahmung finden.

Ansonsten habe ich mich zum Thema "Haus- bzw. Stadionverbot" ja bereits geäußert. Wer sich den grundlegendsten "Spielregeln" eines gewaltfreien Miteinanders nachweislich und oftmals wiederholt widersetzt, der muss zur Verantwortung gezogen werden.

Ich habe Anhänger der verschiedensten Fußballvereine im engsten und im erweiterten Freundeskreis. Ein langjähriger Geschäftsfreund (im Herzen durch und durch ein Zebra) hat mich zum Auswärtsspiel nach Duisburg in eine Loge eingeladen. Selbst in der Loge wurde mein Gastgeber im Vorfeld vom Leiter des Sicherheitsdienstes darum gebeten, dass Essener Gäste auf das Tragen von Farben des Gastvereins bitte absehen sollten, da sonst für deren Sicherheit bzw. Unversehrtheit nicht garantiert werden könne. Mich macht es fassungslos, wenn ein Fußballstadion zum Kriegsgebiet erklärt wird.

Wir sind Essener. Diese Schläger und Chaoten sind es nicht.

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

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Bei allen Bauchschmerzen, die ich beim Thema "bundesweites Stadionverbot" wegen des willkürlichen Charakters habe, bin ich mit dieser Massnahme völlig einverstanden.
Diese Leute ziehen nicht nur RWE in den Dreck, sondern sind auch konkret für Geldstrafen und andere Sanktionen verantwortlich.
Das Stadion ist nicht eure private Spielweise - tobt euch woanders aus.
Und ja - es mag sein, daß die Stimmung kurzfristig anders ist. Ich bin mir aber sicher, daß das umgehend ausgeglichen wird. Und zwar von den Leuten, die endlich von der Gesangsdiktatur der "aktiven Fans" befreit wurden.
Und ich hoffe, daß die Fremdschämmomente vorbei sind, wenn unsere siegreiche Mannschaft auf dem Rasen sitzt und sich dann nicht mehr hirnrissigen Scheiß wie "Tod und Haß dem S04" anhören muss.
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@ Schutzschwalbe:
So sehe ich das auch. Danke für den Beitrag!
Ich bin RWE-Fan, was aber nicht automatisch heißen muss, dass ich andere Vereine verunglimpfen muss.
Ich mag den Pott, was auch bedeutet, dass ich Bochum, Duisburg, Wuppertal etc. die Daumen halte. Nicht, wenn es gegen uns geht - klar.
Aber das 2:0 der Bochumer z.B. hat mich gefreut. Genauso, wie mich die Niederlage der Duisburger NICHT gefreut hat.
Schalke? Tja - Schalke... Muss man nicht gut finden, aber sollte man auch als Essener dürfen - ohne von den eigenen RWE-Fans "auf´s Maul zu bekommen".
Und auf Gesänge, wie "Preußen Münster Hurensöhne" kann ich ebenfalls gut verzichten. Das singen mitunter irgendwelche alten Herren mit, die selbst Enkel in dem Alter der Spieler haben. Unglaublich...
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@Schutzschwalbe und @Axl76

Auch Euren Anmerkungen, was das zum Teil vollkommen deplatzierte Liedgut betrifft, kann ich nur beipflichten.

Eine durchaus gewünschte Rivalität mit dem jeweiligen Gegner und deren Anhang darf und muss sich auch verbal und lautstark bahnbrechen. Gern auch mit einer gesunden Portion an Humor und gegenseitiger Fopperei.

"Tod und Hass..." und dergleichen haben aber rein gar nichts mit einem sportlichen Kräftemessen zu tun. Leider haben verbale und körperliche Aggression bekanntlich eine große Schnittmenge.

Die Überzeugungstäter sind strafrechtlich mit aller Härte zu belangen und den zum Teil bedauernswerten Mitläufern sind ehrliche Hilfs- und Therapieangebote zugänglich zu machen.

Meine Freunde sind nicht nur Rot-Weisse sondern selbstverständlich auch Schalker, Dortmunder, Duisburger, Bremer, Kölner, Gladbacher, Bayern, St. Paulianer, Union Berliner, Wuppertaler, Münsteraner, und, und, und...

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

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Hoffentlich schliessen sich andere Vereine an.
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Lässt mir keine Ruhe, deshalb noch diese Reaktion auf Baltau :
"Was für eine Schande, dass die Vereinsführung von RWE die blaue Brut schützt und den eigenen Fans in den Rücken fällt."

Wie kommst du auf das schmale Brett, daß die Vereinsführung sich vor Fans stellt, die in großer Überzahl Fans anderer Vereine brutal verprügelt?
Wie kommst du auf die Idee, hier Verständnis oder gar Solidarität einzufordern? Oder zu glauben, im Sinne oder Namen anderer zu handeln ?
Diese Erwartungs- und Forderungshaltung ist Ausdruck eines großen Mißverständnisses, dem du und deine Mitstreiter unterliegt.
denn weder die Vereinsführung noch der allergrößte Teil der RWE-Fans teilt deine Ansicht, daß man jeden verprügeln darf, der einem nicht gefällt. Das scheint Ihr nicht so richtig realisiert zu haben, sondern geht von (stillschweigender ) Zustimmung aus. Das ist - um es euch mal ganz deutlich zu sagen - eine fatale Fehleinschätzung.
Und wenn ihr jetzt enttäuscht seid, müsst Ihr mit dieser Enttäuschung leben. Aber bitte sucht euch ein anderes Ventil für eure Enttäuschung, als bisher.
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Das sind ja erst mal sehr gute Nachrichten. Es muss aber weiter daran gearbeitet werden die gänzlich aus allen Stadion zu entfernen.
Die Vereine untereinander sind nun gefordert sich gegenseitig zu unterstützen damit diese Idioten draußen bleiben und die Personen bekannt zu machen.
Des weiteren muss man sich auch den Sicherheitsdienst mal genauer anschauen und auch dort müsste sortiert werden wer fähig ist und wer nicht.

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,, Um klar zu sehen, genügt oft schon ein Wechsel der Blickrichtung "
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@Kai-Uwe von Hassel

Ich ergänze deinen Satz:"Ich bitte zu bedenken, in Bremen wird Tim Wiese zur Person non grata verurteilt, weil er angeblich Kontakt, zu einer Person hat, die angeblich dem Rechten Spektrum zu zuordnen ist!!!" wie folgt:

In Bremen wird Tim Wiese angeblich zur Persona non grata erklärt...
Denn das stimmt natürlich so nicht. Denn Werders Vereinsführung - die einzigen, die das könnten - haben das nicht getan.

Was ist denn an den Vorwürfen dran ?
"Wiese bestätigt den Kontakt zu Heiko Dörfer, dem Gründer der „Radikale Kameraden Bremen“. "
Die sind sicher nur radikal vegan, oder ?
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Hervorragende Maßnahme vom Verein! Großer Dank an Marcus Uhlig und Team! Den Weg konsequent gemeinsam weiter gehen. Jetzt erst recht: Noch mehr anfeuern und unterstützen. Das geht ohne selbstverliebte Eigendarsteller sogar noch besser. Habe in Freiburg nichts vermisst.
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In der Sache von SV für nachgewiesene Gewalttäter im Stadion ist es der richtige Schritt und wie ich zu der SingSang Truppe stehe, hatte ich in der Vergangenheit mehrfach geschrieben.
Was mich nur nachdenklich stimmt, ist die Aussage dass noch kein Verfahren abgeschlossen ist, d.h. die Schuld des einzelnen erwiesen ist, und man die SV vorzeitig durchzieht.
@Anton nennt man so etwas nicht auch Vorverurteilung?
Kann man sicherlich im Rahmen des Hausrechts unter "Präventivgedanken" machen. Nur wenn da keine Anzeige oder am Ende Verurteilung dagegen steht(aktives Beteiligung an strafrechtliche relevanten Vorfällen war ja die Begründung des Vereins), was den dann? Nimmt man die SV dann zurück oder ist es eben doch nur eine Maßnahme auf "Zuruf"?
Ich weiß, dass sich jetzt der eine oder andere hier getriggert fühlt, nur wäre es mir persönlich lieber es gäbe klare strafrechtliche Anzeigen und bestens falls ein Urteil auf Grund derer gehandelt wurde.
Wenn diese vorlagen und mit dem Text, "dass noch kein Verfahren abgeschlossen ist", nur gemeint war, dass keine Urteile ergangen sind, dann kann ich unter dem Präventivgedanken damit auch leben. Nur aus der Stellungnahme geht das für mich nicht so klar hervor.
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Es ist gut zu lesen, dass die absolute Mehrheit der User hier eine ganz klare Meinung zu diesen unsäglichen Vorkommnissen hat und diese generell verurteilt und das auch so kommuniziert. Man muss mittlerweile wirklich die Sorge haben, dass der Fussballplatz/das Stadion mehr und mehr zur Arena der Agressionen verkommt und zu sehen ist das von den unteren Ligen aufwärts. Großreinemachen ist mehr denn je notwendig, sonst geht es so weiter und wird womöglich noch schlimmer. Ein Stadionbesuch als Familienevent wird dann wohl nicht mehr möglich sein, denn wer möchte schon die Gesundheit seiner Familie in Gefahr bringen durch Pyros, Raketen und Auseinandersetzungen von Schlägern.
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Erklärung von Sonntag Abend:
"Vielmehr haben wir entschieden, gezielt Leute zu sanktionieren, die in der jüngeren Vergangenheit mehrfach und eindeutig zuordenbar an strafrechtlich relevanten Vorfällen aktiv beteiligt waren."

Ich denke man hat da von Seiten unseres Vereins einiges in der Hand.
Und man wird bestimmt auch gut beraten.

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