Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]

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Zitat - geschrieben von RWE-80
@ collina, ruhrpottadonis


Ich weiß nicht,ich weiß nicht .........

Ich habe die ganz dumme Vermutung,dass wenn diese Geschichte auch noch in die überregionale Presse gelangt,es über kurz oder lang auch der DFB wieder zu Ohren bekommt und es dann ganz schnell gehen kann,dass ein dicker fetter Zaun vor der Nord gesetzt wird !!!


So richtig einverstanden wäre ich damit auch nicht, Pressefreiheit hin oder her. Die möglichen Konsequenzen möchte ich mir lieber gar nicht ausmalen.
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Die WAZ berichtet schon davon:

Erster Härtetest deckt Schwachstelle im Sicherheitskonzept auf

Das neue Sicherheitskonzept im Georg-Melches-Stadion hat den ersten Härtetest besser überstanden als die RWE-Kicker. Allerdings tat sich nach dem Regionalliga-Schlager gegen Lübeck vor 14 400 Zuschauern im Georg-Melches-Stadion auch eine Schwachstelle auf.


Als sich die Siegermannschaft unmittelbar nach dem Schlusspfiff bei ihren 300 mitgereisten Fans bedankte, testeten "40 bis 50 Unbelehrbare" (Polizeihauptkommissar Gerd Urban) die Haltbarkeit des neuen Doppelzauns hinter der Nordtribüne und schafften es offenbar ohne große Mühe, das erste Sicherheitstor aufzudrücken. Als die Meute auch das zweite geknackt hatte und zum Sturm auf den neuen Gästeblock G blies, wurde sie von einer Polizeikette gestoppt und zurück gedrängt.

Dass dem Vorfall eine Provokation eines Lübecker Spielers voraus ging, der ein auf dem Rasen liegendes Feuerzeug zurück in den Essener Block geworfen und dabei eine Frau am Kopf getroffen haben soll, hielt die Polizei gestern bei einer Begehung mit Vertretern des Vereins und der Stadt nicht davon ab, auf die mangelhafte Stabilität des Zauns hinzuweisen. Trotz bisher investierter 235 000 Euro versprach Werner Kühn, 2. Werkleiter der Sport- und Bäderbetriebe, den Missstand sofort zu beheben.

Ansonsten lobten alle Beteiligten das neue Sicherheitskonzept mit dem seperaten Gästeeingang am Sulterkamp. "Die große Zuschauerzahl war gut für uns, um die Abläufe zu testen", erklärte Gerd Urban, und fügte an: "Noch bei keinem Spiel mit einer solchen Kulisse war der Abmarsch auf dem Stadion-Vorplatz an der Hafenstraße so problemlos." Dort waren in der vergangenen Zweitliga-Saison noch bis zu 250 Beamte damit beschäftigt, die rivalisierenden Anhänger voneinander zu trennen. Viele Unbeteiligte litten unter den Absperrmaßnahmen.

Angesichts der baulichen Veränderung und der geringen Zahl an Gästefans konnte die Polizei ihr Personal diesmal bereits verringern. Der Idealzustand der Schalke-Arena, wo für 60 000 Zuschauer lediglich 98 Einsatzkräfte benötigt würden, sei in Essen allerdings unvorstellbar, betonte Polizeichef Helmut Janiesch. Kömi

immer wieder RWE, SHEISSEGAL IN WELCHE LIGA immer wieder RWE
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Was ist denn nun daran wahr?.

Erst soll durch den Wurf des Feuerzeuges einem Kind der halbe Zahn
ruiniert woden sein, dann heißt es, eine Frau wurde getroffen.

Wiederum wird ausgeführt, man stelle sich vor das Kind XY wäre getroffen
worden, welches bei seinen Großeltern war.

Also - ich finde, wenn dann konkrete Fakten auf den Tisch. Ich habe
nämlich die Vermutung, daß da evtl. wieder etwas aufgebauscht wird.

Tatsache ist ja wohl "nur", dass der Bärwolf ein Feuerzeug zurückgeworfen
hat. Nur die etwaigen Folgen haben nun schon fast drei Versionen.

@collina

Finde es persönlich nicht gut, dass ihr in der Redaktion sofort darauf
"hüpft". Wenn es danach gehen sollte, wären an jedem Wochenende
mindestens 8-10 solche Fälle in den drei Ligen "einen Bericht wert"!

Dachte eigentlich, dass Sommerloch ist vorbei :wink: :wink:

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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So wie es aussieht wurde eine Frau am Kopf getroffen. Die Frau hat Anzeige gestellt.

Eine Rot-Weiss Essen Anhängerin hat Anzeige gegen einen Spieler des VfB Lübeck erstattet. Nach Abpfiff der Partie gestern Abend hatte ein Lübecker Spieler ein Feuerzeug vom Platz aufgehoben und der Essenerin an den Kopf geworfen - sie wurde leicht verletzt. Daraufhin fühlten sich etwa 50 RWE-Fans provoziert und versuchten in den Gäste-Block zu gelangen. Die Polizei konnte größere Ausschreitungen verhindern.

Quelle: [url]https?://www.radioessen.de/[/url]

immer wieder RWE, SHEISSEGAL IN WELCHE LIGA immer wieder RWE
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Ich muß auch sagen, daß ich gesehen habe, wie Bärwolf ein Feuerzeug ohne besonderen Schwung eher achtlos Richtung Zaun geworfen hat. Daher stellt sich für mich als flüchtigen Beobachter schon die Frage, wie man davon ein Stück Zahn verlieren kann. Das heißt nicht, daß ich die ganze Geschichte von vornherein nicht glaube, aber in der Tat stimmen die schon drei verschiedenen Versionen doch etwas nachdenklich, also bitte sollen sich jetzt nicht verschiedenen Leute melden und sagen, sie seien betroffen, einer reicht... Wenn jemand dadurch wirklich zu Schaden gekommen ist, entschuldige ich mich schon jetzt bei dieser Person für meinen Verdacht, aber per definitionem müssen von den drei kursierenden Versionen mindestens zwei falsch sein, denn SOOOOO ein Monsterfeuerzeug, das eine Spur der Verwüstung durch Block L ziehen könnte, war das wohl nicht... Also wer wirklich betroffen ist, Fakten auf den Tisch, ansonsten Klappe halten!
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Übrigens glaube ich nicht, daß der Angriff von hinten auf den Gästeblock wegen des Feuerzeugwurfs zustande gekommen ist. Abgesehen davon, daß man dann ja eher über die Zäune hätte rübermüssen und auf Bärwolf drauf, hätten die Meister das wohl auch so gemacht, da bin ich mir relativ sicher! Die peinliche Lücke im Konzept jetzt daran festzumachen, ist mal wieder typisch. Was ist denn gegen Wuppertal oder Düsseldorf? Reicht dann als Provokation, die einen Blocksturm rechtfertig, schon aus, wenn ein gegnerischer Spieler den Arm zum Jubeln reckt?
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@ RWE-Andreas:

Recht hast Du ja. Nur was mir viel mehr Sorgen bereitet ist,das wir jetzt wohl bald ein Fangnetz bekommen werden,wenn die Sache wirklich vor Gericht geht.

immer wieder RWE, SHEISSEGAL IN WELCHE LIGA immer wieder RWE
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@totti1907:
Das ist die nächste Sache... Eben aus dem Grund sollte man das mal besser nicht so aufspielen, und schon gar nicht mit Gerüchten um sich werfen.
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Das gestrige Lübeck - Match läßt sich meines Erachtens nicht eindeutig in die Kategorie gut oder schlecht einordnen.

Fakt ist: Die Abwehr steht, abgesehen von einigen Abstimmungsfehlern, eigentlich recht ordentlich. Da erschreckt sich auch niemand, wenn der Gegner auftaucht.

Das Mittelfeld arbeitet nach hinten recht ordentlich und räumt fast alles ab. Ich denke daher, dass wir diese Saison nicht viele Gegentore sehen werden. Von den gestrigen beiden geht mindestens das zweite Tor voll an Langerbein. Dennoch finde ich es unpassend den Keeper im zweiten Spiel schlecht zu reden. Wird schon einen Grund gehabt haben, warum der in der Bundesliga auflaufen durfte.

Im Sturm gefiel mir Mouhani ganz ok. Es fällt jedoch auf, dass Boskovich wie auch Mouhani eher als Vorbereiter daherkommen. Einigen bei RWE fehlt der unbedingte Zug zum Tor. In dieser Hinsicht sind Ali und Löbe im Moment nicht zu ersetzen. Gleichwohl sollte man beachten, dass Lübeck am Ende der Saison (wie wir) wohl weit oben in der Tabelle zu suchen sein wird.

Von der Spielanlage fand ich RWE eigentlich besser als Lübeck. Nur sollten sich einige Spieler mal hinterfragen, ob der schwierigste Pass auch immer der beste ist ? Vor allem sollte man sein Glück auch mal zwingen. Dazu gehören unbedingt Schüsse auf das Tor des Gegners. Hier kam viel zu wenig. Nur bis zum 16er glänzen ist brotlose Kunst.

Die Einwechslung von Ristau gestern, zeigt meines Erachtens, dass wir im Sturm noch zu dünn besetzt sind. Ein zweiter Stürmer vom Format/Spielertyp Löbe würde uns daher gut zu Gesicht stehen.

Lübeck war im Prinzip nicht besser als RWE. Im Prinzip war die Truppe doch froh, den Sieg irgendwie über die Zeit zu retten. Zu einer eigenen Torchance aus dem Spiel heraus war Lübeck doch ebenfalls nicht in der Lage.

Jetzt in D-Dorf gewinnen, dann ist der Start einigermaßen ok. Und danach geht´s hoffentlich mit Ali und Löbe weiter.


Mötley
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Zitat - geschrieben von mötley

Die Einwechslung von Ristau gestern, zeigt meines Erachtens, dass wir im Sturm noch zu dünn besetzt sind. Ein zweiter Stürmer vom Format/Spielertyp Löbe würde uns daher gut zu Gesicht stehen.

Mötley



Der Kollege Ristau ist eingewechselt worden,damit wir eventuell auch mal Kopfbälle bekommen und dadurch vielleicht nochmal ein Törchen erzielen.

Und das unser Sturm zu dünn besetzt ist kann ich nunmal nicht nachvollziehen!

Denn, Boskovich und Mac waren ständig in Bewegung und haben sich angeboten.
Boskovich hat auch das Tor erzielt.
Und Calik ging nach seiner Einwechslung wieder ab wie Zäpfchen.
Und Opa Löbe hat letzte Saison ca. 20 Hütten gemacht.

Wo sind wir da "zu dünn besetzt"?

Das einzige was passieren muss (und in den nächsten Wochen auch passieren wird) ist,dass sich die Jungs einspielen und dann geht die Post ab. Lachen
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"Als Torhüter muß man wissen , was die Vorderleute machen.
Und die müssen wissen : Wie reagiert der Torhüter bei bestimmten Spielsituationen ? Wenn da ständig jemand anders spielt , dann ist das nicht optimal. "

Nach dem Spiel gegen Lübeck sind Torwart und Abwehr einen Schritt weiter. In der 2. Halbzeit hat der Bauerntrick dann ja auch nicht mehr funktioniert .

Die zwei Tore waren alles andere als Zufallsprodukte , dass Kopfballspiel
aus dieser Entfernung haben die Lübecker doch bis unmittelbar vor Spielbeginn trainiert.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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Zitat - geschrieben von RWE2006
"Als Torhüter muß man wissen , was die Vorderleute machen.
Und die müssen wissen : Wie reagiert der Torhüter bei bestimmten Spielsituationen ? Wenn da ständig jemand anders spielt , dann ist das nicht optimal. "

Nach dem Spiel gegen Lübeck sind Torwart und Abwehr einen Schritt weiter. In der 2. Halbzeit hat der Bauerntrick dann ja auch nicht mehr funktioniert .

Die zwei Tore waren alles andere als Zufallsprodukte , dass Kopfballspiel
aus dieser Entfernung haben die Lübecker doch bis unmittelbar vor Spielbeginn trainiert.


Mann muss aber auch erwähnen ein guter Torwart stärkt der Abwehr auch gewaltig den Rücken. Und in den 5 Meterräumen gehört der Ball nun mal den Torwart. Da gibt es für mich nichts dran zu rütteln. Das zweite Tor war fast identisch wie das erste, und da hätte Langerbein raus und auf den Ball gemusst, egal wer dort gewesen ist. Doch leider stand er auf der Linie, und in diesem Moment total verunsichert. Sagte ja bereits im Vorfeld schon, das war halt nicht sein Tag, er wird es wissen und sich schon seinen Kopf darüber zerbrochen haben. Und mit Sicherheit auch das eine oder andere vom Uwe Neuhaus und Carsten Busch zuhören bekommen haben. Für mich ist es somit klar, einmal darf (kann) es passieren,.........doch als Profi sich ein weiteres Mal bei derselben Situation so verladen lassen DARF nicht passieren. Da muss man halt konsequent raus und den Ball aus den 5 Meterraum befördern, wenn es die Abwehr nicht fertig bringt.

Ich denke aber auch dass er uns noch wichtige Tore auf bzw. von der Linie kratzen wird. Von daher nehme ich es als unglücklich an. Und ich denke mal er wird es kaum bis zur Bundesliga geschafft haben, wenn dies seine schwächen gewesen wären!!!!!

Somit bleibt mir nur zu sagen,......AUF NACH DUMMDORF!!!! :wink: :wink: :wink: Und der Mannschaft signalisieren das wir 100%ig hinter ihnen stehen.
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In der NRZ steht folgendes:

Neues Sicherheits-Konzept im Stadion offenbarte noch Schwachstellen.

Das erste Heimspiel an der Hafenstraße am Dienstagabend war für Rot-Weiß Essen und die Polizei gleichermaßen lehrreich. RWE kam nach der 1:2 Niederlage gegen den VfB Lübeck in den Niederrungen der Regionalliga an. Die Polizei musste erleben, dass das neue Sicherheitskonzept noch Lücken aufweist. Laut Polizeieinsatzleiter Gerd Urban gelang es nach Spielende etwa 50 gewaltbereiten RWE-Fans, die beiden massiven Sicherheitstore hinter der Nordtribüne aufzuhebeln, die mit dieser Spielzeit den Bereich der RWE-Anhänger von dem der Gäste-Fans trennen. Polizei und Sicherheitskräften des Vereins konnten die Randalierer zurückdrängen und Schlimmeres verhindern.

Ausgelöst hatte den Vorfall laut Urban ein Spieler des VfB, in dem er ein Feuerzeug, das aus dem RWE-Fanblock aufs Spielfeld geworfen worden war, "mit Wucht" zurückwarf und dabei eine Frau verletzte.

RWE-Anhänger, die sich offenbar provoziert fühlten, versuchten daraufhin zunächst die Absperrung auf der Tribüne zu überwinden. Als dies misslang, machten sie sich an den Toren hinter der Stehgeraden zu schaffen. Mit Erfolg. Urban: "Da müssen wir nachbessern."

Was hätte passieren können, wäre nicht Lübeck mit nur wenigen und zudem friedlichen Fans zum Gastspiel angereist, sondern etwa Wuppertal oder Düsseldorf - Partien, die von der Polizei als so genannte Brisanzspiele eingestuft werden - darüber mochte der Einsatzleiter der Polizei gestern vor der Presse nicht spekulieren.

Da muss man sich wirklich überlegen ob man als Gastfan nach Essen fährt.Und alles wegen ein paar Idioten.
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Der letzte Satz stand natürlich nicht in der NRZ,der stammt von mir.Hätte ich besser trennen müssen.
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@RWO-Bock

Wenn es danach geht, kann man ganz zu Hause bleiben. Habe letzte Saison, u.a. auch in OB ... ! mich auf dem Parkplatz aufgrund meines Schals übelst anpöbeln lassen dürfen... Zum tausendsten Mal, diese Schwachköpfe gibts überall.

Rot-Weisse Grüsse
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Hallo RWE-Nate,

ich habe ja auch geschrieben:ein paar Idioten.Der größte Teil der RWE Fans ist ja auch absolut O.K.Im April bei Euch habe ich auch Sprüche zu hören bekommen,aber das ist in Ordnung.Während und nach dem Spiel habe ich mich mit meheren RWE Fans auch gut unterhalten können.Nur wenn man sowas wie in der NRZ liest,dann schreckt das doch einige ab.Der Kollege mit dem ich nächste Woche zum Spiel wollte,der lässt seinen Sohnemann zu hause.
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Zitat - geschrieben von RWE-Nate
@RWO-Bock

Wenn es danach geht, kann man ganz zu Hause bleiben. Habe letzte Saison, u.a. auch in OB ... ! mich auf dem Parkplatz aufgrund meines Schals übelst anpöbeln lassen dürfen... Zum tausendsten Mal, diese Schwachköpfe gibts überall.



Grundsätzlich muss man eigentlich gerade dann ins Stadion gehen, denn ich lasse mir "mein" Spiel und "meinen" Verein nicht von den paar gewaltbereiten Kleingeistern wegnehmen. Es wird Zeit für einen Selbstreinigungsprozeß unter den Fans, damit man die letzten Halbgescheiten und Mitläufer auch noch vor die Tür setzt.
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Stimmt ! Ich werd so oft gefragt, hast Du denn gar keine Angst, dahin zugehen ? - Angst ? So weit kommt das noch, den Spass lass ich mir nicht kaputt machen ! Klar, es könnte mal der Tag X kommen. Aber, dann brauch ich am besten gar nicht mehr aus dem Haus zu gehen. Finde auch, die Bekloppten sollten von den eigenen Fans in den Griff bekommen werden, das wäre Klasse. Ich kann meine Klappe z.B. nicht halten, wenn um mich herum diese extrem dummen Sprüche, z.B. rassistischer Natur, allerunterste Schublade usw. kommen. Wenn ich denjenigen dann anspreche, wird entweder dumm geglotzt oder es ist sogar Ruhe (vor einiger Zeit hat tatsächlich mal so einer zu mir gesagt: Eigentlich hast Du ja Recht...)

Naja, vielleicht geht der Schuss ja mal nach hinten los, aber Klappe halten ist nicht mein Ding.

Rot-Weisse Grüsse
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Ich möchte hier nicht schwarzsehen, aber ich habe das dumme Gefühl, dass die jetzige Konstellation, Gäste-Fans und RWE-Fans nebeneinander auf der Stehtribüne, nicht gut gehen wird. Ich befürchte, dass bei einem Heimspiel gegen Wuppertal, Düsseldorf oder Osanbrück, wenn 3000 Gäste nur durch 2 kleine Zäune 5 m von 9000 Essenern getrennt sind, es unweigerlich irgendwann zu einer Katastrophe kommen wird.
In jedem anderen Stadion der Welt versucht man zwischen den unterschiedlichen Fangruppen möglichst viel Platz zu bekommen. Nur in Essen stellt man sie nebeneinander. Unfassbar!! Man stelle sich mal folgendes Szenario vor, RWE spielt zu Hause gegen Wuppertal, gewinnt und nach dem Spiel wird die Mannschaft vor der Stehtribüne von ihren Fans gefeiert. Wer glaubt, die Wuppertaler würden friedlich nach Hause gehen oder in aller Ruhe zuschauen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Um dann die Situation im Griff zu behalten, würde man mindestens soviele Polizisten benötigen wie früher, um die Trennung der Fangruppen hinter der Osttribüne hinzubekommen.
Wie gesagt, ich möchte hier nicht Schwarzmalerei betreiben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das "Sicherheitskonzept" funktionieren wird.
Was meint Ihr?
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@ Walli

Dieser Meinung war ich auch von Anfang an. Wessen Idee das letztendlich war, derjenige ist ziemlich naiv und weltfremd. Gerade auch, wenn ich an das Cottbus-Spiel denke, die Ossis sind ja auch nicht ohne... Verstehe immer noch nicht, worin das Problem bestand, nach dem Spiel entweder ganz flott die Gäste-Fans aus der Ost abziehen zu lassen oder halt erst die Heimfans, unter komplett-Sperrung des Vorplatzes. Jedenfalls würde es bei einer eventuellen Eskalation nach der neuen "Trennung" meiner Meinung nach eher Unbeteiligte mit in die Scheisse reissen, und das finde ich traurig, dass an die ganzen normalen Fans nicht im geringsten gedacht wurde !

Man darf gespannt sein und muss womöglich in der Lage sein, seine Beine auch mal flott in die Hand zu nehmen....

Rot-Weisse Grüsse

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