neigefraiche Zuletzt aktiv: 22. November 2023 - 16:22 Mitglied seit: 13. August 2016 Wohnort: Bonn
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RWE-Update: David Jansen hat in Essen unterschrieben
Wikipedia lässt sich wie folgt dazu zitieren: [quote]Viktoria Köln ist der Kurzname folgender Fußballvereine: FC Viktoria Köln (seit 2010) SC Viktoria Köln (1957 bis 1994) SCB Viktoria Köln (2002 bis 2010)[/quote] :)
RWE-Update: David Jansen hat in Essen unterschrieben
Zu den Kommentaren hier denke ich mir meinen Teil, und zwar mit einem ganz breiten Grinsen im Gesicht kombiniert mit sich schüttelndem Kopf. Und voller Begeisterung wegen der freiwerdenden Stelle im Sturmzentrum. Wohl erkannt, Stürmer Nr. 1 fehlt noch eine Weile verletzt, damit muss zwangsläufig der schon häufiger angekündigte, aber bisher noch nicht vollzogene Knallertransfer kommen, der Königstransfer, nicht dieser Saison, sondern in Viktorias Historie seit 1957 überhaupt. Ein Kandidat mindestens vom Kaliber eines Teemu Pukki, dessen Vertag nach der Saison endet, wenn's ein wieselflinker werden soll :) Kann nicht soo teuer sein .... oder ein Vereinsloser Kandidat wie Felipe Nicolás Avenatti Dovillabichus, wenn's wieder ein Brecher sein soll .... Bin gespannt :)
Viktoria Köln: Antwerpen will Jena "harten Fight" liefern
Eine große, übermütige Kulisse kann gleichermaßen Belastung sein (1860 haben 62'000 auch nichts gebracht als Tumulte). Aus welchen Gründen auch Viktoria in der ersten Halbzeit nervös agiert hat, das kann auch Jena passieren. Der Druck ist nicht nur bei Viktoria groß: sollte Viktoria in Führung gehen, dann wird sich Jena mit einer ganz neuen Situation auseinandersetzen, die über den einfachen Rückstand hinausgeht. Jena kann Rückstände nicht aufholen, weil mit den limitierten Fähigkeiten der Spieler das Spiel nicht gemacht werden kann. Viktorias Spielweise sollte nicht geändert werden, der harten bis strafwürdigen Weise Jenas sollte sie mit noch mehr Kombinationsspiel, zügigem Abspiel/Kurzpassspiel und viel Laufarbeit begegnen. Jena wird schnell überfordert sein. MW wäre dabei hilfreich, das Spiel aber auch ausrechenbarer. Lässt sich Viktoria auf Härte ein, droht je nach Schiri Unterzahl, und die eigenen Fähigkeiten könnten nur schwerlich eingebracht werden. Zuschauerzahl und Viktoria, das kann nur in höheren Klassen gelöst werden. Wenn erstmal Fortuna, Preußen, 1860 oder KSC auflaufen, wird der Schnitt allmählich steigen können. Im Maße vielleicht wie bei Fortuna, kaum darüber hinaus. Dafür sind die übrigen Vereine in Liga 3 zu unattraktiv. Mit 6x Nordost würde Jena einen besseren Schnitt dort machen. Aus dieser Sicht wäre RL West für Viktoria attraktiver. Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 31.05.2017 - 16:59:44
Regionalliga: 85 Prozent unzufrieden mit Aufstiegs-Modus
Sehr interessante Details, die sich hier im Verlauf der Kommentare zeigen. Die derzeitige Lösung halte ich für angebracht: Eingleisige 3. Liga, 5 Regionalligen, 2 Aufsteiger aus der RL Südwest. Niemand der 5 Regionen will in den sauren Apfel beißen und mit einer oder zwei benachbarten Staffel(n) zu einer großen zusammengedampft werden. Jede Region hat ihre Berechtigung. Auch wenn die RL Bayern, so eine Statistik, die RS irgendwo anführt, die mit Abstand wenigsten Zuschauer generiert, so steht doch die Dichte des Angebots an Vereinen gerade in strukturschwachen Regionen im Vordergrund. Und genau deren Bedürfnisse dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Ganz nebenbei: Die RL Bayern stellte in 4 Aufstiegsrunden bislang 2 Aufsteiger, das ist zwar richtig, die RL Nord und West haben allerdings Gleiches geschafft, die RL Nordost und Südwest sind mit 3 Aufsteigern sogar erfolgreicher in diesem Zeitraum. Aus meiner Sicht können beide Interessengruppen (DFB/Verbände vs. einzelne Regionalligisten) keine optimale Lösung finden, zu weit sind die Vorstellungen auseinander. Daher dürfte seitens des DFB/der Verbände der jetzige Modus nicht in Stein gemeisselt bleiben (wie es Reinhard Grindel sinngemäß ausgedrückt hat), auch nicht die Forderung nach mehr Aufsteigern oder einer reduzierten Regionalliga. Beide Seiten sollten aufeinander zugehen und einen gangbaren Kompromiss finden. Den Aufstiegsmodus zu verändern ist naheliegend, und den vielerseits eingeräumten Vorschlag die U23-Mannschaften in einen eigenständigen Wettbewerb auszugliedern bzw. die Amateurligen um die Profiableger zu bereinigen sehr verlockend. Möglicherweise dürften Begegnungen bspw. zwischen BVB II und Bayern II in einer U23-Liga mehr Zuschauer anlocken als bspw. BVB II und RWE in einer Regionalliga. Eine anschließdende Aufstiegsrunde mit allen Beteiligten würde zwar den Spielplan deutlich erweitern, hätte aber auch deutlich höhere Mehreinnahmen zur Folge. Wer in die 3. Liga aufsteigen oder diese Liga halten möchte, der wird einen erweiterten Spielplan in dieser einen betreffenden (Ausnahme-) Saison akzeptieren und Mehreinnahmen dankend entgegennehmen. Live-Übertragung im öffentlich-rechtlichen TV vorausgesetzt. Fairerweise müssten neben 6 potenziellen Aufsteigern auch die letzten 6 platzierten Vereine der 3. Liga in die Aufstiegsrunde einbezogen werden, so dass für jeden potenziellen Aufsteiger zumindest theoretisch, also bei sportlicher Qualifikation, ein Platz in der 3. Liga freigemacht werden könnte. Der Modus könnte 4 Gruppen à 3 Mannschaften (4 zusätzliche Spiele, Hin- und Rückspiel) vorsehen. Einziges Problem: Überflieger wie derzeit Unterhaching oder Meppen können sich eine lange Vorbereitung auf diese Aufstiegsrunde gönnen – sie rotieren, führen Rekonvaleszenten langsam wieder heran, lassen von Sperre bedrohte Spieler pausieren oder kurz vor Aufstiegsrunde die Sperre ziehen. Hingegen bspw. im Südwesten der Tabellenzweite bis zum letzten Spieltag alles herausholen muss, um die Aufstiegsrunde zu erreichen: Handelt sich Sperren und Verletzte ein, zieht mit erschöpftem Kader in die entscheidende Phase ein. Eine Feinjustierung wäre hier notwendig. Bspw. keine Mitnahme von Gelben Karten oder Sperren in die Aufstiegsrunde, mindestens 2 Wochen Pause zwischen letztem Spieltag der Regionalliga und dem 1. Spieltag der Aufstiegsrunde. Keine Auslosung von Gruppen, sondern Zuteilung zu Gruppen nach einer Rang- bzw. Setzliste, die es nach schlauen Kriterien zu ermitteln gilt (ggf. Einbezug von Punkten/Platzierungen der letzten 3 Jahre unter höherer Gewichtung der abgeschlossenen Saison). Es müsste somit gewährleistet werden, dass Überflieger der Saison wie heute Meppen und Unterhaching nicht in eine Gruppe gelangen, sondern gesetzt werden. Auch die beiden Ranglisten-Besten der 6 3.-Ligisten müssten gesetzt werden. [b]Zusammengefasst[/b] Für Auslagerung U23, Für Aufstiegsrunde mit 12 beteiligten Vereinen. Gegen Erweiterung 3. Liga, Gegen Reduzierung Regionalliga. Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 24.02.2017 - 09:04:57
RB Leipzig: Shitstorm für Werner nach Schwalbe gegen S04
[quote]Schalke-Anhänger [..] mal so richtig die Meinung zu geigen [..] auch unterhalb der Gürtellinie [..] über 4000 Kommentare [..] in dieselbe Richtung[/quote] Ziemlich feige: Anonym und lemmingartig. Eine Schwalbe ist ärgerlich, grundsätzlich die falsche Entscheidung. Durchaus aber von Fährmann, Heidel & Co. mitzuverantworten. Wer VOR dem Spiel mit Steinen wirft, muss sich nicht wundern von denen IM Spiel getroffen zu werden. Unterschwellig können solche Eindrücke vom Gegner in einem Millisekunden andauernden Entscheidungsprozess während des Zweikampfes die Richtung bestimmen. Hätte der König unter den Schwalben, Herrje Robben, nach seiner nächsten Schwalbe mit dem selben Shitstorm zu rechnen? Wohl kaum. Und wenn, dann wäre es Zeit dem deutschen Fußball den Rücken zu kehren.