ruhrpirat63 Zuletzt aktiv: 9. März 2011 - 14:50 Mitglied seit: 21. September 2009 Wohnort: ESSEN
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@woddy vielleicht schreibe ich eine Erklärung für Leute wie dich, die trotz lesen nichts verstehen. Sag mal kommst du hier nur ab und zu vom Mond zu besuch? Welche erwartete Bürgschaft? Es gibt nix, hat unser OB-Praktikant gesagt! Und das weit vor dem Endspiel. Kann doch nicht so schwer sein Tatsachen zu verstehen für einen der für alles immer wieder eine Entschuldigung findet.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Es tut mir Leid, aber einige verstehen anscheinend nicht worum es in der Causa („Causa“ ein Sachverhalt der objektiven Realität, der im Rahmen eines Kausalzusammenhangs einen anderen Sachverhalt – die Wirkung – hervorbringt) ETB geht. Ich lese hier immer von Neuanfang, sollte dieser Neuanfang schon wieder mit Beschi... anfangen? Zu einem Neuanfang gehört, dass wir uns zumindest von diesen windigen Typen die seit Jahren bei RWE herumstreunen distanzieren. Über was reden wir hier eigentlich? Der OB hat bereits klar vor dem Pokalendspiel gesagt das eine Deckungslücke von 2,2 Mio besteht und die nicht durch die Stadt übernommen wird. Auch wenn diese Aussage gegen frühere Zusagen und jeglicher Vernuft getätigt wurde. Das ist nun mal Fakt. Damit war jedem klar, dass RWE Insolvenz anmelden muss. In der Halbzeit ehielt ETB 20.000 [b]den Rest[/b], so die Aussage seitens der Verantwortlichen, [b]wolle man später überweisen[/b]. Wer zu dem Zeitpunkt bei den Verantwortlichen geglaubt hat, dass er dieses Versprechen einlösen kann, ist meiner Meinung nach nicht fähig eine Klümpkesbude zu führen. So ist es nun auch mal wie die Vergangenheit bewiesen hat. Also ich bin es Leid immer noch Interprationen zu lesen, warum oder ob überhaupt der Vorstand sich etwas dabei oder doch nicht, gedacht hat. Ich bin es auch Leid dieses Selbstmitleid hier ertagen zu müssen. Wir armen sind nun Insolvent. Dazu ist es auch gekommen weil die Mitglieder vergangene Vorstände immer wieder entlasstet haben. Für meine damalige Kritik mußte ich mich bereits in den verschiedenen Foren immer wieder als Brunnenvergifter beschimpfen lassen. Es wird Zeit für einen wirklichen Neuanfang, wie will man Vertrauen bei Spielern und Sponsoren aufbauen, wenn die Vereinsführung sich so verhält und einige Fans dieses Verhalten, egal wobei, immer wieder entschuldigen. Und wenn ich hier Argumente lese, dass vielleicht RWE auch kleine Hanwerker auf seine Rechnungen sitzen lassen müßte, dann zeugt dass nur davon dass wieder mal krampfhaft nach anderen Schuldigen gesucht wird. RWE hätte ja gezahlt wenn der OB uns die Steuergelder dafür gegen hätte. Für was sollte RWE den einen Handwerker benötigen? Das Stadion wird durch die Stadt Innstand gehalten. Diese Leute schaden einfach dem Verein an sich. Dazu gehört auch der Abschluss von Trainer und Spielervertägen und solchen Umständen. Man nimmt keine Rücksicht auf persönliche Planungen der Leute und lässt sie einfach immer Regen stehen. Kein Wunder das sich kein Spieler den Arsc.. für den Verein aufreisst. Zitat Maczkowiak [i]„„Ich kann nicht nachvollziehen, wie der Vorstand die neue Serie bereits planen konnte, ohne die finanzielle Situation zu betrachten. Das ist absolut amateurhaft.“ [/i] Da rennen die Fans, nachvollziehbar, durch die Stadt um bei Sponsoren zu betteln und anschließend sich kurz und knapp erklären zu lassen, dass wieder ein Vorstand versagt hat und diesmal die Lichter ausgehen. Ein bischen Tumult viel geschreibsel und dann irgendwie weitermachen. Nein so geht das nicht. Jetzt muss man zur Hafenstraße rennen und das Kasperle Theater dort zwingen Aufkärung zu betreiben. Wenn nicht klar Aufklärung betrieben wird, wem soll man den in Zukunft noch glauben? Oder glubt denn irgendjemand das ein DFB oder ein Sponsor einfach diese Entwicklung ignoriert. Da heißt es doch, di in Essen machen soweiter wie bisher. Und dann nochmal zur Aufgabe des IV. Der ist lediglich dafür da, die juristische Abwicklung der Insolvenz vorzunehmen. Wenn er die Möglichkeit sieht das Unternehmen nach einigung mit den Gläubigern fortzuführen, dann wird er das wohl auch tun. Aber das Gerede, dass die Insolvenz geplant war, also bei aller Liebe, dass ist so ein Quatsch das es jeder Vernunft wiederspricht. Wenn man so etwas geplant hätte, dann hätte man es ordentlich vorbereitet und beim Gang zum Amtsgericht eine Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Die Stadt und der Vorstand haben es einfach darauf ankommen lassen, wie zwei Autos die aufeinander zufahren und wer als erster ausweicht hat verloren. Nur diesmal ist keiner ausgewichen und wir die auf dem Rücksitz saßen, liegen jetzt auf der Intensivstation. Also ein wirklicher Neuanfang kann nur seiös statfinden. Mit neuem Vorstand, und Vertrauensschaffenden Maßnahmen. Dazu gehört eben auch, das der Verein und dessen Mitglieder und Fans dafür sorgen, dass ETB sein zustehendes Geld oder zumindest eine verbindliche Zusage, die zur Abwechselung auch mal eingehalten wird, erhält.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@ Zyniker Spieler wurden verpflichtet, ein Trainer und ein Sportchef, ETB erhält sein zustehendes Geld nicht. Alles mit dem Hintergrund das man doch wußte das der Verein eine Deckungslücke von 2,7 Mio hat. Sind die den nur besoffen? Das ein Rechtsanwalt so handelt ist mir total unverständlich. Jetzt mal ehrlich, die kommen mir bei RWE vor wie die Fertigen von Peter Zwegart. Die machen auch keine Briefe mehr auf aus Angst es kommt ein neuer Mahnbescheid. Ich bleibe dabei ETB muss das Geld bekommen, sogar wenn dafür unser Spendenkonto herhalten muss. Falls nicht fordere ich meine bescheidende Spende zurück und werde dieses Geld dem ETB überweisen. Wenn das so durchgeht dann haben alle Recht die behaupten RWE wäre Asozial. Ich möchte als RWE Fan weningsten in meiner eigenen Stadt nicht so wahrgenommen werden. Das hat einzig und allein etwas mit Anstand und Charakter zu tun. Basta.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=fussballnurmi12] [quote=woddy] Ups! http://www.amateurkick.de/nrw_liga/NRW-Liga-Niederrheinpokalfinale-kein-Zahltag-fuer-Schwarz-Weiss-Essen;art37,1451 [/quote] Dumm gelaufen, das tut uns allen sehr leid... ;);););););) [/quote] Fair ist das ja wohl auch nicht. schließlich ist der ETB nicht Bayern. Solche Geschichten ruinieren den Ruf von RWE immer mehr. Wer solch ein Geschäftgebahren an den Tag legt ist in der Zukunft unheimlich Vertrauenswürdig, beim DFB, bei Geschäftspartnern und bei Sponsoren. Es wird Zeit das wir Fans uns über solche Machenschaften entrüsten und nicht noch Schadenfreude für einen gutgläubigen Gegner empfinden. Ich entschuldige mich als RWE Fan bei ETB und hoffe das irgend jemand soviel Charakter besitzt und den Mist bezahlt. Ich bin sogar dafür das die Spendengelder dafür verwendet werden. Das wäre mal eine der ersten vernünftigen Gesten für einen Neuanfang. Weiterhin fordere ich den Rücktritt des Vorstandes, Bückemeyers und des Oberbürgermeisters PASS.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Brammi] Und immer mehr wächst bei mir der Verdacht, dass die Insolvenz ein ganz schlauer und klug durchdachter Schachzug war. [/quote] Also ich möchte dir echt nix böses aber: Unsere Stadspitze in Zusammenhang mit den Atrbuten "schlau" oder "durchdacht" zu bringen, oder sogar eine Strategie dahinter zu vermuten zeugt doch von einer hoffnungslosen Naivität. Ich bitte dich: Fall doch nicht schon wieder, eine Woche nachdem uns alle Beteiligten gezeigt haben wie sche....egal ihnen RWE ist, auf diese Verdummungskampagne rein. Der hat Praktikanten-OB hat einfach nur Angst. Der hat der stadt Schulden an die Backe geklebt und den erwartet eine Klage seitens des Insolvenzverwalters. Der möchte jetzt nicht aussen vor sein, sondern sich in die Gespräche einmischen und in die Richtung lenken wo er RWE haben möchte. Was wir jetzt brauchen ist ein unabhängiger Vorstand oder Zumindest einen Vertrauenswürdigen Mann, der die Insolvenz begleitet und deren Ergebnisse nach außen kommuniziert. Also wenn ich hier noch einmal lesen muss: Der Pass ist wieder lieb zu uns und alles wird gut, dann verzweifel ich echt.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Also im Grunde finde ich Optimismus ja in Ordnung. Aber wie oft hat man mit RWE und den Anhängern schon ein falsches Spiel betrieben? Wer glaubt schon Politikern? Ich nicht mehr!!!!!! Also meiner Meinung nach haben die SPD Fuzzies jetzt zum ersten mal nach dem Kindergartenauftritt ihres OB's nachgedacht und versuchen nun Schadensbegrenzung. Der Auftritt war mal wieder eine Demonstration welche Profilneurotischen Figuren unsere Stadt und auch den Verein RWE seit Jahrzehnten führen. Die Stadtkasper haben angenommen das sich der Zorn auf den Vorstand richten wird. Das die Fans bei sachlicher Analyse zwar auch den Vorstand amateurhaftes Verhalten vorwerfen aber die wirklich waren Schuldigen in den Reihen der Politik insbsondere der SPD mit ihrer Karrikatur eines OB sehen, hat man vielleicht so nicht einkalkuliert. Beim anstrengen der restlichen drei Gehirnzellen ist dann herausgekommen, dass die Insolvenz nur einem richtig schadet, ausser natürlich den RWE Fans, nämlich der Stadt Essen. Schulden bei der Stadt werden nicht mehr getilgt, die Spielstätte ist nicht zu veräußern wenn RWE den Spielbetrieb aufrecht erhält und nicht selbst den Mietvertrag kündigt(auch in Kreisl. C), weitere Kosten für die Instandhaltung werden nötig (auch in Kreisl. C), zusagen die man gegenüber Gläubigern getroffen hat müssen durch die Stadt erfüllt werden (oder der OB meldet selbst Insolvenz an). Dann die größte Packung, eine Klage seitens des Insolvenzverwalters gegenüber der Stadt auf Schadensersatz. Es ist ja bekannt und in den Medien nachzulesen, selbst wenn darüber keine Verträge existieren, dass die Stadt einem fünf Jahresplan mit der Übernahme der anfallenden Verbindlichkeiten, zugesagt hat. Dafür hat man Leute in den Aufsichtsrat gebracht und fahrlässig das Vorschlagsrecht für einen neuen Gf verstreichen lassen. Außerdem ändern selbst bisher eher RWE Kritische Medien ihre Berichterstattung über den Verein zugunsten einer freundlicheren Dartellung. Auch dort werden die Schuldigen vornämlich in der Politik gesehen. Fans die nicht einfach den Dingen ihren Lauf lassen, sondern aktiv etwas bewirken wollen und auch nach einiger verstrichener Zeit keine Ruhe zu geben scheinen überascht die Rathausmafia nach meiner Einschätzung genauso wie leicht ansteigende Mitgliederzahlen. (Habe heute meinen Antrag um wieder Mitglied zu werden abgeschickt) Dazu noch die soziale Integrationskraft und die für Blamage sorgenden Berichte, wahrscheinlich sogar überegional, wenn 2000 Fans bei SV Borbeck aufmaschieren. Also mein Fazit: Der Druck auf die SPD Camorra nimmt zu, man versucht nun alles zu beschwichtigen und verfolgt vielleicht Ziele die uns nur bei genauer Beobachtung erschließen werden. Meiner Meinung nach versucht die SPD Laienspieltruppe die Kurve zu kriegen und den von Pass angerichteten schaden zu begrenzen. Das hat man nun davon wenn man einen Realschüler und Betriebsratsvorsitzenden die Leitung eines Unternehmens wie die Stadt Essen übergibt. Ich fordere neben dem Rücktritt des RWE Vorstandes und Aufsichtrats den Rücktritt des OB Pass. Er hat nicht nur dem Verein RWE geschadet sondern auch dem Image der Stadt und deren Bürger. Außerdem hat er durch die Insolvenz die Stadt nicht vor finanziellem Schaden bewahrt sondern ihr in immensem Ausmass finanziellen Schaden zugefügt. Pass go home
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Ich möchte hier noch ein paar Sätze zum Thema Stadion loswerden. Hoffentlich ist jetzt nicht wieder Dummheit seitens des Vorstandes angesagt. Diese Quatschrei von wir verkaufen das Grundstück an der Hafenstraße und bauen woanders etwas neues kann in der jetzigen Situation ja nur neue Verars....... bedeuten. (Obwohl ich einen anderen Standort schon immer bevorzugt hätte) Man möchte RWE vielleicht verleiten bestehende Mietverträge zu kündigen, da die Stadt nicht ihreseits dem Verein kündigen kann. Solange der Insolvenzverwalter den Spielbetrieb aufrecht erhält ( auch in Kreisliga C) kann uns niemand ohne das Einverständnis des Vereins sprich des IV das GMS samt Grundstück unterm Hintern wegziehen und verkaufen. Im Gegenteil der Vermieter muss dafür weiterhin sorgen, dass ein sicherer Spielbetrieb zulässig ist. Es heißt aber jetzt ganz wach sein. Sollte so ein Bückemeyer den IV dazu veranlassen die Mietvertäge zu kündigen sieht die Sache natürlich anders aus. Mietverträge Häufig ist der Club nicht Eigentümer des Stadions bzw. des Trainingsgeländes, sondern lediglich Mieter. Um den Spielbetrieb fortsetzen zu können, muss der Club in die Lage versetzt werden, diese gemieteten Gegenstände weiter zu nutzen. 1. Bestand der Mietverträge Ähnlich den Rechtsfolgen bei Arbeitsverhältnissen, lässt die Eröffnung des Insolvenzverfahrens nach § 108 InsO Bestand und Inhalt von Mietverträgen über unbewegliche Gegenstände unberührt. Sie unterliegen nicht dem Wahlrecht des Insolvenzverwalters nach . Dieser wird allerdings gemäß § 80 Abs. 1 InsO Vertragspartner des Mietvertrages. Es liegt mithin in seinem Einflussbereich, dass er z.B. das Stadion weiterhin entsprechend den mietvertraglichen Regelungen nutzt. Im Zeitraum vor Insolvenzeröffnung begründeter Mietzins stellt nach lediglich eine Insolvenzforderung dar. Ab Insolvenzeröffnung begründete Entgeltansprüche sind dagegen wie arbeitsrechtliche Entgeltansprüche Masseverbindlichkeiten.Mietzinsen sind also in vollem Umfang aus der Insolvenzmasse zu bezahlen. Für den Fall, dass der Insolvenzverwalter gemäß die Masseunzulänglichkeit anzeigt, müssen die Mietzinsansprüche nur noch mit der Maßgabe der zukünftigen Nutzung beglichen werden. Der Verwalter muss nur dann Miete bezahlen, wenn er den Mietgegenstand tatsächlich nutzt. Nutzt er den Gegenstand nicht, kann er diesen geräumt übergeben. Der Anspruch auf zukünftigen Mietzins wird jedoch gemäß zur Neumasseverbindlichkeit" die voll aus der Masse beglichen werden muss, wenn der Verwalter das Mietverhältnis nicht unmittlbar nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit kündigt. 2. Beendigungsmöglichkeiten Nach § 109 InsO steht dem Insolvenzverwalter (als Mieter) ein Sonderkündigungsrecht zu. Er kann ein Mietverhältnis unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfristen beenden. Eine vertragliche Abbedingung des Kündigungsrechts bzw. eine Verlängerung der Kündigungsfrist ist gemäß § 119 InsO unwirksam, eine Verkürzung der Kündigungsfrist wird dagegen für zulässig erachtet. Der Vermieter dagegen ist an das Mietverhältnis gebunden. Im Gegensatz zur früheren Regelung steht ihm kein Sonderkündigungsrecht zu. Er kann das Vertragsverhältnis nicht aufgrund der Verschlechterung der Vermögensverhältnisse des Schuldners oder aufgrund von Mietrückständen aus dem Zeitraum vor Antragstellung kündigen. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt ihm allerdings dann vorbehalten, wenn nach Anordnung von Sicherungsmaßnahmen weiterhin kein Mietzins bezahlt wird. Lösungsklauseln in Mietverträgen, die der Kündigungssperre zuwider laufen, sind unwirksam. Der Vermieter hat also weder ein ordentliches noch ein außerordentliches Kündigungsrecht, sofern sich der Schuldner/Insolvenzverwalter ab dem Zeitpunkt der Stellung des Insolvenzantrags vertragsgetreu verhält. Die Kündigung wird im Regelfall auch nicht im Interesse z.B. eines Stadioneigentümers sein. Es dürfte dem Stadioneigentümer kaum gelingen, eine Alternative zu einem Fußballclub zu finden. Der letzte Absatz zählt ja wohl nicht für unsere Stadt Essen Clowns.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
So kann es gehen Alles worauf es jetzt ankommt ist der Insolvenzverwalter. Dieser hat nun die wichtige Aufgabe verschiedene Gläubigergruppen zu bilden. Er muss diese Gruppen so zusammenstellen das für RWE am Ende des Tages eine Mehrheit der Gläubigergruppen dem Sanierungsplan zustimmt. Innerhalb der Gläubigergruppe muss diese also so organisiert werden, dass die einzelnen Mitglieder dieser Gruppe in der Mehrheit sind, die ein Interesse an der verbleibenden Exitenz von RWE haben. Hauptgläubiger eines insolventen Profisportclubs sind die Spieler, das Arbeitsamt (durch die Bezahlung von Insolvenzgeld), die Sozialversicherungsträger, die Finanzverwaltung und die Vertragspartner des Clubs (Vermieter etc.). Sofern der Club fremdfinanziert wurde, sind Kreditinstitute ebenfalls als Gläubiger am Insolvenzplanverfahren beteiligt. Die Gläubiger sind entsprechend den Vorgaben des § 222 InsO in Gruppen zu gliedern. Ferner sind die Gläubiger innerhalb einer Gruppe gemäß § 226 InsO gleich zu behandeln. Im übrigen ist der Verwalter bei der Gruppenbildung frei. Und hier auch noch einmal ein paar Sätze zu Spielern die bei RWE einen Vertrag für die 5.Liga besitzen Auch für die Spieler stellt die Tatsache, dass sich ihr Arbeitgeber in einer wirtschaftlichen Krise bzw. in Insolvenz befindet, keinen Grund dar, um ihren Vertrag nach § 626 BGB außeror- dentlich kündigen zu können. Es gelten also dieselben Voraussetzungen, wie für jeden gewöhnlichen" Arbeitnehmer. Selbst der Entzug der Spiellizenz ist für sich genommen kein wichtiger Grund; dies gilt auch für den Fall, dass damit feststeht, dass der betroffene Club mit Saisonende in die Amateurliga absteigt. So lange der Insolvenzverwalter den Trainingsbetrieb aufrecht erhält und auch am Spielbetrieb teilnimmt, erfüllt er den aus dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht hergeleiteten Beschäftigungsanspruch der Spieler. Sofern er darüber hinaus die geschuldete Vergütung an die Spieler zahlt, ist den Spielern die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses zumutbar und kein Grund für eine außerordentliche Kündigung gegeben. Bei Einstellung des Spielbetriebes aufgrund des Lizenzentzugs allerdings können die Spieler fristlos kündigen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Personen jetzt bereits zu nennen, birgt die Gefahr das sie in das augenblickliche Chaos einbezogen werden. Man sollte erst die analyse des Insovenzverwalters abwarten. Dann empfehle ich Personen von ausserhalb zu nehmen. Die Führungskräfte in essen haben sich nachweislich als unfähig erwiesen einen Verein wie RWE in die richtige Richtung lenken zu können. Politiker sollten dabei komplett tabu sein. Denen sollte man lediglich das Ruinieren anderer felder überlassen. Das beste wäre einen Konzern zu gewinnen, der die Strategie vorgibt und dessen eingesetzte Personen durch Vertrauenwürdige Personen ( die vom standing bei Fans und Bürgern der Stadt) unangfochten Kontrolle ausüben können.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
@hansi Mal ehrlich, meinst Du das ERNST? Also wer jetzt noch nicht gemerkt hat das sich was ändern muss, dem ist doch wirklich nicht zu helfen. Und sollten Leute weiterhin die Oberhand behalten, die lediglich froh zu sein scheinen einen Anlaufpunkt für das Wochenende zu haben, wird der Verein sogar in der Kreisliga C Probleme haben Leute zu finden die das Überleben des Vereins sichern.
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