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BVB: Buckleys 45-Minuten-Comeback macht Hoffnung
"Wollten kein Risiko eingehen"

Delron Buckley (links) darf sich nach seinem geglückten Comeback in Kassel Hoffnungen auf Schalke machen (Foto: firo).
Delron Buckley (links) darf sich nach seinem geglückten Comeback in Kassel Hoffnungen auf Schalke machen (Foto: firo).
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Mit zufriedener Miene verließ Delron Buckley am Freitagabend das Kasseler Auestadion, in dem er zuvor, erstmals seit seinem Muskelfaserriss, wieder 45 Minuten mit der Mannschaft vor den Ball treten konnte.

Ungewöhnlich lange brauchte der Südafrikaner, um seine Verletzung endgültig auszukurieren. Mehrmals musste er zuvor das Training abbrechen und sein Comeback verschieben.

Entsprechend erleichtert war der 30-Jährige nach dem geglückten Testlauf gegen den KSV vor dem Ernstfall S04: "Es geht mir gut, die letzten zwei Tage hatte ich keine Schmerzen mehr. Auch das Match hat richtig Spaß gemacht. In den letzten fünf Minuten habe ich allerdings gemerkt, dass der Muskel etwas gezogen hat. Wir wollten kein Risiko eingehen."


Bis zu seiner Auswechslung sorgte der frühere Bochumer mit seinen Tempo-Dribblings und Hereingaben für die wenigen gefährlichen Dortmunder Szenen in der ersten Hälfte. Beim Führungstreffer durch Alex Frei leistete er sogar die Vorarbeit. Und auch das Zusammenspiel mit seinem jungen Hintermann Marcel Schmelzer klappte gut. "Wir haben gegen Juventus schon zusammengespielt, und auch im Training haben wir das öfter geübt", zeigte sich der 69-fache Nationalspieler davon wenig überrascht, Ansprüche auf einen Einsatz im Derby meldete er deshalb jedoch (noch) nicht an: "Ich habe schon gemerkt, dass mir noch Spielpraxis fehlt. Ich hoffe, das kommt zurück, wenn ich die kommende Woche voll trainiere."

Klopp wollte unterdessen noch keine Auskünfte darüber treffen, ob der schnelle Kicker eine Chancen auf einen Platz im 18er-Kader besitzt: "Darüber mache ich mir noch keine Gedanken. Erstmal bin ich froh, dass er seine Verletzung endlich in den Griff bekommen hat."

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