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Herne jubelt auf Schalke
„Toto“ Legat gratuliert Knappmann

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Herne jubelt auf Schalke: „Toto“ Legat gratuliert Knappmann
Foto: Benjamin Neumann
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Jubelnde Herner vor der Veltins-Arena! Die Erfolgsserie der Schalker U23 ist in der Oberliga Westfalen nach dem 0:2 (0:1) gegen die Westfalia gerissen.

Damit haben die Aufstiegsambitionen der Königsblauen einen Rückschlag erlitten. Bei der Aufholjagd in Richtung Aufstiegsränge bleiben die Königsblauen mit zwei Zählern Rückstand auf den ASC Dortmund als Tabellendritter allerdings dennoch gut im Rennen. Allerdings liegen jetzt der TuS Haltern und auch Westfalia Herne mit Punkten gleichauf mit den Knappen.

Wenn Bilder sprechen könnten: Während S04-Coach Onur Cinel nass wie der sprichwörtlich begossene Pudel im Gelsenkirchener Herbstregen zur Spielanalyse ansetzte, hüpfte Hernes Trainer Christian Knappmann noch wie ein junges Reh über den Rasen. In Triumphpose nahm er die Gratulationen der Fans entgegen. Zu ihnen gehörte auch der Ex-Schalker Thorsten Legat, dessen Sohn Nico im Team der Herner - wie alle seine Mitspieler - eine grandiose Leistung ablieferte.

„Der Sieg geht unendlich in Ordnung. Ich habe in 90 Minuten keine richtige Schalker Torchance gesehen“, erklärte „Knappi“, als er sich wieder gefangen hatte. „Was wir angeboten haben hatte ein ganz anderes Niveau als bisher. Wir waren Schalke taktisch einfach um Längen überlegen.“

Ich bin unendlich stolz auf meine Mannschaft. Wir waren damit das erste Team, das zwei Treffer gegen Schalke gemacht hat

Christian Knappmann

In der Tat gelang es den Schalkern, die zwar gefällig aus dem Mittelfeld heraus spielten, aber kaum zu gefährlichen Szenen kamen, währen des gesamten Spiels kaum, den Gast in Verlegenheit zu bringen. „Ich bin unendlich stolz auf meine Mannschaft. Wir waren damit das erste Team, das zwei Treffer gegen Schalke gemacht hat.“

Die Tore für Herne erzielten Philipp Rößler (21.) und Robin Klaas (75.). S04 enttäuschte besonders in der Box, so dass die Stürmer kaum zu guten Gelegenheiten kamen. „Spielentscheidend waren die Standardsituationen, die Körperlichkeit des Gegners und die Tatsache, dass wir die letzten Pässe meistens schlampig gespielt haben“, sagte Cinel. „Wir haben gut dagegen gehalten, aber in einigen Details wie Foulspiele oder bei Standardsituationen hast du den Unterschied zwischen einer U23-Mannschaft und einer Männermannschaft gesehen.“

Dennoch soll der Schalker Sturm auf die Spitze nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben sein. „Wir sind absolut auf dem richtigen Weg. Aber es kommen auf diesem Weg auch immer mal wieder neue Hindernisse, die es abzustellen gilt“, weiß Cinel.

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