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Westfalenpokal
Erndtebrück siegt beim Pokalschreck

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TuS Erndtebrück, Saison 2014/15, TuS Erndtebrück, Saison 2014/15
TuS Erndtebrück, Saison 2014/15, TuS Erndtebrück, Saison 2014/15 Foto: Heimann
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In der ersten Runde des Westfalenpokals setzte sich der TuS Erndtebrück beim Bochumer Landesligisten CSV Bochum-Linden denkbar knapp mit 1:0 durch.

Das Tor des Tages erzielte Luigi Campagna bereits nach 15 Minuten. Sein strammer Freistoß prallte an der Schulter von Lindens David Perez ab und landete unhaltbar im Lindener Kasten. Danach verpasste es der Regionalligist, nachzulegen und hielt den Bochumer Landesligisten vor gut 350 Zuschauern im Spiel.

„Nach dem 1:0 haben wir es versäumt, das zweite Tor nachzulegen. Da waren zwei, drei gute Möglichkeiten, die wir ungenutzt ließen. Danach haben wir kurz vor der Pause eine schwache Phase gehabt. Linden hatte zwei wirklich gute Chancen, bei denen wir unseren Torwart Paul Schünemann brauchten“, erklärte TuS Coach Florian Schnorrenberg nach der Partie.

CSV hat Ausgleich auf dem Fuß

Schünemann rettete binnen weniger Minuten gleich mehrfach gegen Lindens Perez, Pflanz und Büdeker. Der Ausgleich lag in der Luft. Auch nach dem Seitenwechsel steckte Linden nicht auf, hatte durch Adinda-Ougba kurz nach der Pause erneut die Gelegenheit auszugleichen.

„Am Ende zittern wir bis zum Schluss, wobei das 1:0 natürlich sehr eng ist. Wir sind total glücklich, zu null gespielt zu haben und eine Runde weiter zu sein. Man hat aber gesehen, warum Linden im letzten Jahr für so viele Probleme gesorgt hat“, sagte Schnorrenberg, der dem Gegner noch mehr Respekt zollte: „Linden hat einen tollen Pokalfight geliefert. Der CSV war ja schließlich der Pokalschreck der letzten Saison“.

Die Einstellung hat gepasst – die Jungs haben sich zerrissen und in jeden Ball geworfen

Frank Benatelli, Trainer CSV Bochum

Frank Benatelli, Trainer des Bochumer Landesligisten, ärgerte sich über die physische Verfassung seines Teams und machte die Pleite an der mangelnden Spritzigkeit fest: „Schade, dass wir keine Topleistung abrufen konnten, so wie wir es auch könnten. Ich denke, wir hätten gute Chancen gehabt, mit einer guten Leistung wäre was möglich gewesen. Wir waren einfach nicht spritzig genug, uns fehlte die Frische. Die Einstellung hat gepasst – die Jungs haben sich zerrissen und in jeden Ball geworfen“.

Erndtebrück zieht also dank des knappen Erfolgs in die zweite Runde ein. Dort trifft der TuS erneut auf einen Bochumer Vertreter: Die SG Wattenscheid 09.

Das Spiel zum Nachlesen gibt es in unserem Liveticker: live.reviersport.de/000/070/11-rs.html

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