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DEL
Die West-Teams im RS-Check

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Am morgigen Freitag startet die Deutsche Eishockey Liga (DEL) in die neue Spielzeit.

Eins lässt sich bereits vor dem Auftakt festhalten: Einen klaren Favoriten, der die Nachfolge des Überraschungsmeisters aus Ingolstadt antreten könnte, gibt es nicht.

Wenngleich die Hamburg Freezers, Adler Mannheim, Kölner Haie und auch Red Bull München sicherlich zum engeren Kandidatenkreis zählen dürften. Aber auch in tieferen Tabellenregionen dürfte es sehr eng werden. Der Abo-Letzte der letzten zwei Jahre, die Düsseldorfer EG, hat seinen Kader brutal verstärkt. Ebenso konnten die weiteren Nicht-Playoffteilnehmer der letzten Saison aus Schwenningen, Augsburg und Straubing mit der ein oder anderen Top-Verpflichtung Aufsehen erregen und wollen im Kampf um den letzten Playoff-Platz Zehn mehr als nur ein Wörtchen mitreden.

RS nimmt die Teams aus NRW vor dem Saisonstart unter die Lupe.

Düsseldorfer EG:

Tor: Fanliebling und Lebensversicherung Bobby Goepfert bekommt 2014/2015 Unterstützung vom DEL-erfahrenen Lukas Lang, der von den Krefeld Pinguinen in die Landeshauptstadt wechselte. Der 28-Jährige wackelte in der Testspielphase aber ein ums andere Mal.

Abwehr: Das in der letzten Spielzeit schmerzlich vermisste körperliche Element kehrt nach Düsseldorf zurück. Vom Meister aus Ingolstadt verpflichtete die DEG „Tough Guy“ Tim Conboy und Routinier Jakub Ficenec, zusätzlich kommt der in Deutschland noch unbekannte Kanadier Drew Schiestel mit starken Referenzen aus der nordamerikanischen AHL. Mit den offensivstarken Kurt Davis (Stavanger Oilers) und Stephan Daschner (EV Landshut) sowie Nationalspieler Bernhard Ebner verfügt die DEG insgesamt über eine deutlich stärkere Deckung als in den Vorjahren.

Sturm: Travis Turnbull feiert nach seinem Meisterjahr in Ingolstadt eine umjubelte Rückkehr nach Düsseldorf und bringt seinen alten Kumpel Michael Davies (Chicago Wolves/AHL) direkt mit. Auch Rob Collins kehrt nach zwei Jahren in Hamburg und starken letzten Playoffs in Köln an seine alte Wirkungsstätte zurück. Kapitän Daniel Kreutzer ist nach seinem Halswirbelbogenbruch wiedergenesen und harmonierte mit Collins in den Testspielen herausragend. Ansonsten steht eine ordentliche Mischung aus erfahrenen Cracks und jungen Deutschen parat.

Prognose: Viel wird davon abhängen, welche Entscheidungen der neue Cheftrainer Christoph Kreutzer trifft und ob die DEG nach zwei Seuchenjahren endlich von Verletzungen verschont bleibt. Klappt dies, ist der zehnte Platz allemal drin.

Auf Seite 2: Die Krefeld Pinguine

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