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Fortuna Düsseldorf
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15:30 |
1. FC Magdeburg
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Das Team von Taskin Aksoy ist mit Sicherheit die Überraschungsmannschaft der bisherigen Saison. „Wir hatten schon gehofft, dass wir diese Spielzeit etwas sorgenfreier angehen können als die letzte“, sagt der Berliner, „dass wir zu diesem Zeitpunkt aber auf Platz vier stehen und die beste zweite Mannschaft in der Liga sind, das ist schon bemerkenswert.“
Aksoy erinnert daran, dass die Düsseldorfer „Amateure“ nicht erst seit dem Sommer für Furore sorgen. „Wir haben einen Plan und die Spieler halten sich daran. So können wir die gute Entwicklung der Rückrunde fortsetzen. Im Kalenderjahr 2013 haben wir kaum Niederlagen kassiert.“ Sechs waren es. Hinzu kommen neben zehn Unentschieden vor allem beeindruckende 18 Siege. Macht summasummarum 64 Punkte in 34 Spielen. Das habe seiner Mannschaft jede Menge Selbsvertrauen gegeben, stellt auch Aksoy erfreut fest. Und so können sich die kleinen Fortunen nicht nur als Mannschaft der Stunde bezeichnen, sondern auch durchaus als Mannschaft des Jahres fühlen.
Ins Rampenlicht ist jüngt Ihlas Bebou getreten. Der gebürtige Togolese hat in gerade Mal sechs Einsätzen viermal getroffen und auch schon ein paar Treffer vorbereitet. "Er ist auf einem guten Weg und kann noch viel erreichen", meint Aksoy, will den 19-Jährigen aber auch nicht zu schnell zu hoch loben. "Wie bei allen anderen gilt auch für ihn, dass er weiter hart an sich arbeiten muss." Immerhin durfte der Mittelstürmer gegen Dynamo Dresden auch schon 29 Minuten lang für die Zweitliga-Mannschaft von Mike Büskens ran.
Im Gespräch mit Trainern von Reserve-Mannschaften ist dabei immer wieder zu hören, dass Ergebnisse eher zweitranging sind. Im Vordergrund stehe die Entwicklung der jungen Spieler, ist meist zu vernehmen. So ganz will Aksoy das aber nicht unterschreiben – sondern beide Aspekte miteinander verbinden. „Ergebnisse sind auch wichtig für die Entwicklung“, findet der Fußballlehrer. „So bilden die Spieler ein Sieger-Gen – und das brauchen sie, wenn sie vorwärts kommen wollen.“ Zuletzt hat das am Flinger Broich ja ganz gut geklappt.
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