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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Nun rüstet sich der Verein zum Endspurt der Aktion „Apokalypse Blau“. RevierSport sprach mit dem SCW-Vorsitzenden Sascha Loch.
Sascha Loch, wie laufen die Vorbereitungen für die große „Apokalypse Blau“ am Sonntag?
Gut, aber es wird nicht langweilig. Ein Pressetermin reiht sich an den anderen, sogar Fernsehsender sind dabei. Von Stadionsicherheit bis zum Catering arbeitet der Verein zur Zeit mit Hochdruck an vielen Fronten daran, dass bis Sonntag alles steht.
Laura Marie Petrikowski reist zu ihrem Auftritt am Sonntag extra aus London nach Herne an.
Wie bewerten Sie wenige Tage vor Ende der Aktion die Resonanz?
Die Aktion ist in der Stadt sehr gut angenommen worden, vielleicht dürfen wir uns auf 3.000 bis 4.000 Zuschauer freuen. Es sind nur noch ganz wenige Karten da. Und wenn nicht mal 50 Prozent der Freikarten-Inhaber, sondern nur 25 Prozent davon kommen, war die Aktion schon ein Erfolg.
Auf welche Besonderheiten können sich die Freikarten-Besitzer freuen?
Wir haben vor dem Spiel eine Tombola und einen Live-Auftritt der Herner Sängerin Laura Marie Petrowski. Mehr lässt sich vor einem Spiel auch nicht unterbringen. Vielleicht hätten wir im Sommer noch etwas mehr Programm gemacht. Aber der Sound wird amtlich sein, das kann ich versprechen.
Kann der Verein Westfalia Herne von dem PR-Coup auch mittel- oder langfristig profitieren?
Ich denke dabei weniger an unseren Verein, als vielmehr an den ganzen Fußball zwischen der 3. Liga und der C-Kreisliga, der große Probleme hat. Wir als Oberligist genau in der Mitte haben jetzt mal einen Hilferuf für all diese Vereine gestartet. Überall mangelt es an Sponsoren und auch am Zuspruch der Zuschauer. Wir hoffen, dass wir mit unserer Aktion ein paar Leute wachrütteln können. Unsere Botschaft ist: Hier bei den Amateuren wird noch der richtige, ehrliche Fußball gespielt!
Was wäre für Westfalia Herne mit weiteren Sponsoren denn drin?
Ziel es ist, noch ein Stückchen weiter nach oben zu kommen. Aber das kann nur mit der Unterstützung von Sponsoren, Zuschauern und Fans gelingen.
Letzte, unvermeidliche Frage: Wie lautet Ihr Tipp für Sonntag?
2:0! Wir sind der Favoritenschreck (lacht).
