Knapp 400 Partien bestritt Uli Borowka in der Fußball-Bundesliga für Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen, in seiner respektablen Titelsammlung finden sich unter anderem zwei Meisterschaften und zwei DFB-Pokalsiege.
Den letzten Schliff für seine Karriere holte sich der heute 61-Jährige im Ruhrgebiet: beim DSC Wanne-Eickel. "Ich weiß noch, dass das ein Riesenschritt für mich war, vom Sauerland ins Ruhrgebiet zu kommen - vor allem sportlich", erinnert sich Borowka im RevierSport-Sonderheft zur Rückrunde der Saison 2023/24.
Der gebürtige Mendener wechselte 1979 in die A-Jugend des damaligen Zweitligisten. "In Wanne-Eickel spielte die Musik damals. Ganz großer Fußball. Nicht nur für mich als Jüngling." Für Borowka sollte es ein prägendes Jahr werden, an das er sich bis heute gerne erinnert. "Seit meinen Tagen in Wanne-Eickel habe ich eine innige Verbindung zum Ruhrgebiet."
Warum der damalige Jugendspieler von Rentnern mit Krückstöcken für ein Foul an Schalkes Wolfram Wuttke verprügelt wurde, wie sein Traum vom Zweitliga-Fußball mit dem DSC zerplatzte und wie ihm dann doch der Sprung zu Borussia Mönchengladbach und Trainer Jupp Heynckes gelang, verrät Borowka in seiner Kolumne "Hömma" für das RevierSport-Sonderheft.
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Bei aller Akualität schauen wir aber auch zurück: Zum Beispiel auf einen DFB-Pokal-Finaleinzug von Rot-Weiss Essen, der ohne eine Schneeschlacht in Jena nicht möglich gewesen wäre. Oder eben auf ein kuriosen Jahr beim DSC Wanne-Eickel mit Uli Borowka.