Startseite

WSV, ETB und FCK weiter
Essen rettet sich über die Zeit

Diebels-Niederrheinpokal: WSV enttäuscht
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund Logo
17:30
TSG 1899 Hoffenheim Logo
TSG 1899 Hoffenheim
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Die Cup-Sensationen werden wohl erst noch kommen. Am Samstag sind die großen Überraschungen im Diebels-Niederrheinpokal jedenfalls ausgeblieben.

Nach Rot-Weiss Essen haben auch die Favoriten Wuppertaler SV Borussia, ETB Schwarz-Weiß Essen und der 1. FC Kleve die zweite Runde, die am Sonntag ihre Fortsetzung findet, schadlos überstanden.

TSV Eller - WSV Borussia 1:5 Trotz des 5:1-Sieges des WSV Borussia sah man nur beim Verlierer TSV Eller 04 glückliche Gesichter. Zuvor bot der Düssedorfer Bezirksligist den Wuppertalern einen harten Kampf und brachte die Elf von Trainer Uwe Fuchs mehrere Male in Verlegenheit. „Ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden“, strahlte TSV-Trainer Uwe Ordelheide. „Wir haben nervös begonnen, aber den Respekt in der zweiten Hälfte abgelegt und an der Sensation geschnuppert.“ Die Rumpfelf des WSV ging durch Sakih Altin (6.) und Nermin Celikovic (34.) mit 2:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel zusehens, bis Eller 04 aus dem Nichts den Anschluss durch Dennis von Wolmsdorff erzielte. Fortan wirkte der haushohe Favorit verunsichert und ließ den Underdog das Spiel machen. Ein strittiges Abseitstor zum 3:1 durch Celikovic (78.) brach dem Gastgeber das Genick. Das 4:1 und 5:1 durch Romas Dressler und Ken Asaeda waren nur noch Formsache. „Ich bin enttäuscht“, kommentiert WSV-Co-Trainer Thomas Stickroth.„Nach dem 2:0 bekamen wir einen Bruch und haben nur noch reagiert. Das darf einem Drittligisten nicht passieren.“

SV Hilden - ETB Essen 3:4

Das Duell gegen den Landesligisten schien für den ETB erst einen „normalen“ Verlauf zu nehmen. Marlk Zeh (19.), Sebastian Westerhoff (51., Foulelfmeter) und Ozan Yilmaz (55.) stellten den sicheren 3:0-Vorsprung her. Doch nach dem 1:3-Anschlusstreffer der Hildener durch Benjamin Thoma (58.) schwammen die Essener. „Bis dahin war ich zufrieden, weil wir kaum etwas zugelassen haben“, resümierte SW-Coach Dirk Hellmig. Als Julian Bumbullies dann auf 2:3 verkürzte, schien die Überraschung zum Greifen nahe. Doch Zeh sorgte mit dem 4:2 für die Beruhigung (80.). „Danach haben wir die Zügel erneut schleifen lassen“, schüttelte Helmig den Kopf. Hildens Nouredine Aztout markierte zwar noch einmal das 3:4 (88.), doch der ETB rettete den Sieg über die Zeit. Helmig: „Das Wichtigste ist, dass wir weitergekommen sind. Also haben wir unser Ziel erreicht.“

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel