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Brünninghausen bangt vor frühem Aus

Halle DO: Westfalenhalle schon längst vergessen
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Die Vorbereitungen in der Helmut-Körnig-Halle zur Endrunde der 29. Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeisterschaften laufen auf Hochtouren. Am Freitag, 11. Januar ist Anstoß.

Das Parkett ist verlegt und wartet auf gut 5.000 Zuschauer und natürlich auf die Protagonisten: die Dortmunder-Amateurkicker, die sich an den vergangenen zwei Wochenenden heiße Kämpfe, packende Duelle und torreiche Schlachten geliefert hatten. Auf die Pflicht der Qualifikation folgt nun die Kür. Das Kribbeln ist greifbar – und das nicht nur bei den Außenseitern.

„Besser als die Westfalenhalle“

Auch die Favoriten fiebern dem Höhepunkt entgegen. Dazu zählt sicher auch der Titelverteidiger Westfalia Wickede. Die Jungs um Coach Marko Schott gaben sich keine Blöße und marschierten souverän durch die Zwischenrunde. Dass das nicht so locker weitergeht, darüber ist sich auch „Schotti“ im Klaren. Sein Team spielt in der „Hammergruppe 2“ gegen Arminia Marten und den FC Brünninghausen, die neben den Wickedern ganz hoch einzuschätzen sind.


Gut abschneiden will auch der Kirchhörder SC. Nach der tollen Vor- und Zwischenrunde zählen die Südlichen sicher zum erweiterten Favoritenkreis. Das Team von Adrian Alipour bekommt es in der Gruppe 1 mit Brackel und Scharnhorst zu tun. Aber auch das wird sicher kein Selbstläufer, weiß auch der Übungsleiter: „Ich denke, dass wir eine recht ausgeglichene Gruppe erwischt haben, wo es nicht nur auf die Tagesform sondern auch auf die Einstellung ankommen wird. Wir werden in beide Spiele mit Respekt aber auch mit einem enormen Siegeswillen reingehen und hoffen natürlich am Samstag noch dabei zu sein.“ Dass in der Körnig-Halle richtig was los sein wird, davon ist Alipour definitiv überzeugt: „Die neue Location ist der Hammer und für mich viel, viel besser als die Westfalenhalle.“

Kreisligist bereits qualifiziert

Auf den zweiten Tag, sprich die K.o.-Spiele hofft auch der Trainer vom FC Brünninghausen, Frank Eigenwillg. Für den Titelträger von vor zwei Jahren bedarf es aber einer Leistungssteigerung. „Die Mannschaft weiß, dass sie sich mehr reinhängen muss, wollen wir auch am Samstag noch bei der Musik sein. Mit der Leistung aus der Zwischenrunde wird es für uns nicht reichen.“ Trotz eigener Ansprüche sieht er am Ende allerdings andere Teams vorne: „Meine Favoriten auf den Hallentitel sind Wickede und Kirchhörde, die einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben.“

Am zweiten Tag dabei sein wird auf jeden Fall mindestens auch ein Kreisligist. Denn in Gruppe C treffen der TuS Eichlinghofen (BL) und SC Osmanlispor sowie Westfalia Huckarde (beide Kreisliga A) aufeinander. Wobei beide Teams das Kunststück fertigbrachten, in der Zwischenrunde einen Westfalenligisten hinter sich zu lassen. SC Osmanlispor schaltete den TuS Eving aus, Westfalia Huckarde eliminierte Mengede 08/20 nach Achtmeterschießen. Trainer Markus Gerstkamp war nach diesem Erfolg sehr bewegt, verdrückte sogar ein paar Freudentränen. Für die Endrunde hofft er nun darauf, „dass meine Jungs ihre Lockerheit behalten können, sich nicht unter Druck setzen, sondern einfach nur genießen, dabei zu sein. Dann ist einiges möglich.“

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