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Nächster Tiefschlag für Wolfsburg: Bubi-Sturm zerlegt zahnlose Wölfe

CL: Nächster Tiefschlag für Wolfsburg: Bubi-Sturm zerlegt zahnlose Wölfe
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Nächster Tiefschlag für zahnlose Wölfe: Das Achtelfinale der Champions League ist für den VfL Wolfsburg in weite Ferne gerückt.

Die Mannschaft von Trainer Mark van Bommel verlor bei RB Salzburg nach einer ganz schwachen zweiten Halbzeit mit 1:3 (1:1) und musste im Kampf um den anvisierten Einzug in die K.o.-Runde den nächsten Rückschlag einstecken.

„Zwei Gegentore aus zwei Standards, das darf nicht passieren. Es ist extrem ärgerlich, wenn man so ein Spiel verliert“, sagte Ridle Baku bei DAZN. Ähnlich sah das Maximilian Arnold: „Wir haben Salzburg speziell in der zweiten Halbzeit eingeladen und zwei billige Tore bekommen. So stehen wir mit leeren Händen da.“

Die Wölfe ließen sich vom Bubi-Sturm der Salzburger überrumpeln. Gleich zu Beginn traf der erst 19 Jahre alte deutsche Jungnationalspieler Karim Adeyemi (3.), der nur zwei Jahre ältere Noah Okafor sorgte im zweiten Durchgang mit einem Doppelpack (65. und 77.) für die Entscheidung zugunsten von RB. Für Wolfsburg war es die vierte Pflichtspiel-Niederlage hintereinander.

Allen drei Gegentreffern gingen eklatante Abwehrfehler der Wolfsburger voraus, der zwischenzeitliche Ausgleich durch U21-Europameister Lukas Nmecha (15.) war zu wenig. Denn auch in der Offensive präsentierte sich der VfL ideenlos und kam kaum zu nennenswerten Torchancen.

Mit zwei Punkten aus drei Spielen hinken die Wolfsburger den eigenen Ansprüchen in der Champions League meilenweit hinterher. Seit nunmehr sieben Pflichtspielen hat der Werksklub nicht mehr gewonnen. In den ersten beiden Champions-League-Spielen hatte der VfL in Lille (0:0) und gegen den FC Sevilla (1:1) jeweils Unentschieden gespielt.

„Wenn man sechs Spiele nicht gewonnen hat, muss man ruhig bleiben. Genau das tun wir“, hatte van Bommel vor der Partie angekündigt. Das Spiel in Salzburg biete „für beide Teams eine gute Möglichkeit, einen entscheidenden Schritt in der Gruppe zu machen“.

Mit entsprechend viel Elan gingen beide Seiten zu Werke. Während Wolfsburg mit viel Wucht und Präsenz in den Zweikämpfen agierte, setzten die Gastgeber auf ein blitzschnelles Umschaltspiel - und hatten damit früh Erfolg. Der Treffer des deutschen Neu-Nationalspielers Adeyemi erwischte die Wolfsburger nach nur 124 Sekunden kalt.

Danach wankte der VfL zunächst und hatte Glück, dass Noah Okafor wenig später aus kurzer Distanz nur die Latte traf (12.). Doch die Wölfe fanden durch eine Standardsituation zurück ins Spiel. Eine punktgenau getretene Ecke verwandelte Nmecha, der als Ersatz des an Corona erkrankten Chef-Torjägers Wout Weghorst sein Startelfdebüt in der Königsklasse feierte, per Kopf.

In der Folge entwickelte sich ein zunächst offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Für den VfL scheiterte Nmecha (39.), dessen Schuss aus sieben Metern im letzten Moment abgeblockt wurde. Auf der anderen Seite rettete Wolfsburgs Keeper Koen Casteels Sekunden vor dem Halbzeitpfiff mit einer Fußabwehr gegen Luka Sucic.

Im zweiten Durchgang übernahmen die Hausherren von Beginn an das Kommando. Während Wolfsburg sich immer mehr in die eigene Hälfte zurückzog und kaum noch Offensivaktionen zustande brachte, erhöhte RB die Schlagzahl. Erst verpassten Adeyemi mit der Hacke (57.) und Sucic (58.), dessen Schuss auf der Linie geklärt wurde. Dann traf Okafor nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus und sorgte wenig später, erneut völlig unbedrängt, für die Entscheidung.

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