Spanien:
Marca: Die unüberwindbare Mauer
Real fällt erneut in Deutschland. Dieses Mal war Borussia Dortmund der Peiniger. Ein gutes Team, das in der Lage war, die Mängel der Weißen zu bestrafen. Der BVB nutzte die Fehler von Pepe und Casillas und deckte weitere Schwächen wie die linke Abwehrseite von Essien auf. Noch nicht einmal das Tor von Ronaldo konnte Madrid retten. Darüberhinaus war es eine Lehrstunde der Dortmunder Fans, die heißblütigsten in ganz Deutschland, die dem Spiel eine magische Atmosphäre verliehen haben.
El mundo deportivo: Die Hexerei in Deutschland geht weiter
Die Weißen taumeln in Dortmund, die ihnen sogar die Tabellenführung abgenommen haben. Madrids Abwehr macht sich in der zweiten Halbzeit lächerlich.
AS: Ein Fluch, der nicht aufhören will
Deutschland ist und bleibt ein höllisches Terrain für Madrid. Ein Sieg in 24 Gastspielen - für den neunmaligen Champion bleibt es die einzige uneinnehmbare Festung. Real verlor in Dortmund und spielte keinesfalls schlecht. Die Borussia machte ihrem Ruf alle Ehre. Eine Mannschaft mit reichlich Feuer, die ihrem mächtigen Gegner die Durchschlagskraft raubte.
Cristiano Ronaldo: "Es gibt nichts zu dramatisieren, denn es bleiben noch drei Spiele in unserer Gruppe und wir haben nach wie vor eine gute Ausgangslage. Uns war im Vorfeld klar, dass es eine schwere Partie gegen einen guten Gegner werden würde, der vor allem im eigenen Stadion sehr stark ist. So ist der Fußball. Wenn du gegen ein großes Team spielst, liegen die Chancen eben bei 50:50."
Xabi Alonso: "Dortmund war der erwartet starke Gegner. Die Borussia hat nicht umsonst zweimal in Folge die deutsche Meisterschaft gewonnen. Sie spielen mit einer hervorragenden Organisation. Natürlich haben wir mit diesem Resultat nicht gerechnet, aber das wirft uns nicht zurück."
Jose Mourinho: "Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem keine Mannschaft deutliche Feldvorteile hatte. Mir war klar, dass derjenige gewinnen würde, der das zweite Tor schießt. Die Borussia ist hervorragend organisiert, arbeitet sehr intensiv und steht vor allem in der Defensive sehr gut. Es gibt in der Champions League absolut lächerliche Gruppen und aus dieser muss ein großes Team in der Europa League antreten."
England:
Daily Mail: Holländisches Duo richtet Gunners hin
Arsenal wurde von einer beeindruckenden Schalker Mannschaft ausgespielt. Die Londoner Fans haben sich daran gewöhnt, dass ein Holländer die entscheidenden Tore im Emirates schießt. Doch dieses Mal war es nicht Robin van Persie, der sie lachen ließ. Klaas Jan Huntelaar sorgte mit seinem Treffer in der 76. Minute für bestürzte Mienen.
The Guardian: Dynamisches Schalke stellt Arsenals dauerhafte Schwäche bloß
Mit dieser miserablen Leistung gegen ein selbstbewusstes Schalke hat sich Arsenal in dieser schlimmen Woche Chelsea und Manchester City angeschlossen, die ebenfalls in der Champions League unter die Räder gekommen sind.
