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FC Schalke 04
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13:00 |
Fortuna Düsseldorf
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Wenn es gegen den Ex-Trainer im rheinischen Derby schon die zweite Niederlage der Saison setzt, gibt es für gewöhnlich nicht viel Positives daran auszumachen. Jiri Ehrenberger, Manager der Krefeld Pinguine, hat dazu jedoch eine andere Meinung als einige Fans. Die monieren, dass es unter Igor Pavlov, der jetzt die Kölner Haie betreut, und am Freitag mit 3:2 gewann, schlichtweg besseres Eishockey zu sehen bekommen habe. Und quittieren die bislang wenig überzeugenden Leistungen der Pinguine, indem sie einfach wegbleiben.
Ehrenberger hält entgegen, dass die Vorstellung in Köln durchaus Anlass gab, auf Besserung und vor allem mehr Punkte zu hoffen: „Wir sind jetzt gegen Frankfurt umso mehr gefordert, etwas fürs Punktekonto zu tun. Aber die Leistung in Köln war nicht so, dass man zu viel Kritik üben müsste.“ Dennoch ist klar: Um bei den Fans den Vergleich mit seinem Vorgänger zu vermeiden, beziehungsweise ihn vielleicht sogar zu gewinnen, helfen Coach Martin Jiranek nur Punkte. Ehrenberger nimmt stattdessen jedoch die Spieler in die Pflicht: „Natürlich, die Vergleiche kann man niemandem verbieten, die werden immer angestellt. Wir wollen auch mehr als zehn Punkte auf dem Konto haben. Aber wir wissen auch, dass einige Leute noch nicht in der Form sind, in der wir sie gerne hätten. Wir müssen noch zulegen.“
Leichter gesagt als getan. Schließlich gastiert mit den Lions nicht unbedingt Laufkundschaft im KönigPalast. „Aber wir müssen auch da mit einem Sieg kalkulieren“, weiß Ehrenberger. „Denn es ist einfach alles so nah beieinander, dass du punkten musst, um dranzubleiben. Es gibt kein leichtes Wochenende. Doch es wäre jetzt komplett fehl am Platz, den Kopf hängen zu lassen.“
So viel ist aber auch gewiss: Sollte gegen Frankfurt nichts Zählbares herausspringen, werden auf Jiranek wohl die schwersten Tage seiner jungen Karriere als DEL-Cheftrainer warten.
