Stephane Richer ist als Trainer der Hamburg Freezers in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zurückgetreten. Der 44-Jährige will sich zukünftig ganz auf seine Aufgaben als Sportdirektor konzentrieren. Als Nachfolger präsentierten die Hanseaten den Kanadier Benoit Laporte, der damit seine vierte Station im deutschen Eishockey antritt. "Auch wenn die Ergebnisse zuletzt gestimmt haben, konnte ich mich nicht in dem Umfang um beide Positionen kümmern, wie ich es gern getan hätte", sagte Richer, der im Sommer von den Kassel Huskies an die Elbe gewechselt war. In der DEL liegen die Freezers mit 33 Punkten nur auf dem elften Platz, auch wenn zuletzt zwei Siege in Folge herausgesprungen waren. Richer: "Benoit hat bereits bewiesen, dass er in der DEL sehr erfolgreich arbeiten kann" "Die Neuausrichtung und die Umsetzung unserer Konzepte verlangt meine volle Konzentration. Mit Benoit Laporte haben wir einen Trainer verpflichtet, der unseren eingeschlagenen Weg geht und sich mit unseren Vorstellungen identifiziert. Benoit hat bereits bewiesen, dass er in der DEL sehr erfolgreich arbeiten kann", ergänzte Richer. Laporte ist in der DEL ein alter Bekannter. Von 2003 bis 2005 trainierte der 50-Jährige die Augsburger Panther, danach stand er drei Jahre bei den Nürnberg Ice Tigers hinter der Bande und in der Saison 2008/09 war er für den ERC Ingolstadt tätig. Außerdem war der Kanadier in der Vergangenheit auch für mehrere Schweizer Klubs tätig. "Ich freue mich auf das Engagement bei den Freezers, Hamburg ist eine Topadresse in Deutschland", sagte Laporte. "Mein Ziel ist es, den positiven Trend der letzten Wochen fortzusetzen." Am Dienstag leitet er erstmals das Training der Hamburger.
Hamburg Freezers
Richer gibt Trainerposten ab
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