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Krefeld Pinguine
Punkte für den "Fahrstuhl" DEL

Krefeld Pinguine: Punkte für den "Fahrstuhl" DEL
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Für die Krefeld Pinguine stand am Wochenende nur eine halbe Schicht auf den Programm. Eine Pause mit Vor- und Nachteilen, weiß Co-Trainer Reemt Pyka.

Herbeigeseht wäre wohl zu viel gesagt, dass der Spielplan den Krefeld Pinguinen am vergangenen Wochenende aber nur eine Begegnung auferlegte, kam dem Team von Trainer Rick Adduono doch ganz gut zupass. Dass nach dem Ausfall von Paul Albers und der Sperre von Pascal Trepanier nur noch fünf Verteidiger zur Verfügung standen, hatte sich bei der 1:3-Pleite gegen Straubing bemerkbar gemacht. Zudem konnten gleich drei Akteure grippebedingt nur dosiert trainieren. Mittlerweile ist die Grippe auskuriert und auch Trepanier kann am Sonntag bei der DEG wieder ins Geschehen eingreifen.

Zunächst einmal stellt sich aber Aufsteiger und Team der Stunde EHC München im KönigPALAST vor. Allzu gute Erinnerungen werden bei Co-Trainer Reemt Pyka dabei nicht wach. Immerhin ging der erste Vergleich in dieser Saison mit 4:1 an die Bayern. „Die haben uns – wie wahrscheinlich alle in der Liga – etwas überrascht. Die machen viel über den Kampf, haben nicht viele Positionen geändert und sind deshalb sehr gut eingespielt. Aber wir sind hoch motiviert und wollen das mit der richtigen Einstellung angehen, um zu punkten.“

Denn so eine halbe Schicht am Wochenende hat nicht nur Gutes. „Wir haben zum ersten Mal nicht punkten können“, weiß Pyka. Was sich umgehend in der Tabelle bemerkbar macht, die ohnehin so viel rotiert wie selten. „Es ist wie ein Fahrstuhl. Mit sechs Zählern kannst du ganz nach oben kommen, nach einem Null-Punkte-Wochenende aber auch richtig abrutschen.“

Nach dem München-Match geht es aber noch um etwas mehr als nur drei Punkte. Schließlich ist der KEV in Düsseldorf zu Gast. „Da ist jeder bis in die Zehenspitzen motiviert“, verspricht Pyka. Doch dass das trotz des enttäuschenden Starts der Düsseldorfer alles andere als leicht wird, musste der Ex-Nationalspieler am Dienstag selbst mit ansehen, als die DEG mit den Hannover Scorpions immerhin den amtierenden deutschen Meister zwei Drittel lang klar beherrschte. „Das muss man gegen Hannover natürlich erstmal so spielen, auch wenn ein paar glückliche Tore dabei waren.“ Die Pinguine sind also gewarnt.

Um personellen Engpässen vorzubeugen, haben die Rheinländer unter der Woche Bryan Schmidt (zuletzt bei den Kassel Huskies unter Vertrag) zum Try-out eingeladen. Trotz guter Eindrücke hat der Klub aber Abstand von einer Verpflichtung genommen, da Paul Albers voraussichtlich schon am nächsten Wochenende wieder einsatzbereit ist. Schmidt bleibt aber zumindest für die Planungen der nächsten Saison ein Thema an der Westparkstraße.

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