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Krefeld Pinguine
Ausfälle schlagen ins Kontor

Pinguine: Ausfälle schlagen ins Kontor
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Die Erfolgsserie unter Rick Adduono ist dahin. Gegen die Hamburg Freezers kamen die Pinguine böse unter die Räder. Wiegen die Ausfälle doch schwerer als gedacht?

Da haben die Freezers die Krefeld Pinguine eiskalt erwischt. Nach dem Auswärtserfolg bei den heimstarken Hannover Scorpions war wirklich niemand darauf eingestellt, dass ausgerechnet die Hamburg Freezers den Pinguinen in ihrem Lauf ein Bein stellen sollten. Und doch konnte das Resultat am Ende deutlicher kaum sein. Mit 5:0 watschen die Nordlichter das Team von Trainer Rick Adduono ab. Gleichwohl mühte sich der Kanadier zu retten, was von der guten Stimmung der letzten Wochen noch zu retten war. „Robert Goepfert war der Schlüssel zum Erfolg. Wir müssen noch härter arbeiten und schauen nun auf das nächste Spiel“, erklärte der Coach.

Doch solch einen Rückschlag allein dem Gäste-Goalie gutzuschreiben, ist wohl zu einfach. Vielmehr stellt sich die Frage, ob es die lange Zeit lahmende Offensive tatsächlich bewerkstelligen kann, die Ausfälle der Leistungsträger Lynn Loyns und Patrick Hager aufzufangen. „Das darf aber keine Ausrede sein“, stellt Adduono klar. „Wir wollten die Partie gegen Hamburg unbedingt gewinnen.“

Reemt Pyka (Foto: Krefeld Pinguine).

Zwar patzten auch die Konkurrenten in ihren Dienstagsspielen, spätestens am Wochenende werden die Schwarz-Gelben aber zwingend nachlegen müssen, um zumindest Platz zehn nicht gleich wieder aus den Augen zu verlieren. Der Spielplan diktiert den Pinguinen dazu jedoch eine unbarmherzige Aufgabe: Bereits am ungewohnten Samstagabend (19.30 Uhr) geht es zum Lokalrivalen in den Düsseldorfer ISS-Dome. Und die Formstärke des Tabellenzweiten aus der Landeshauptstadt ist hinlänglich bekannt.

Wenn sie durch das Heimdebakel wohl auch ordentlich eingetrübt worden ist, zumindest Reemt Pyka hatte eigentlich Anlass zur Freude: Bereits am Montag gab der Verein bekannt, dass der Co-Trainer auch in der kommenden Saison bei den Seidenstädtern bleibt. Krefelds ­Geschäftsführer Wolfgang ­Schäfter kommentierte die Unterschrift: „Reemt ist ein wichtiger Baustein für die Planungen der kommenden Saison, daher bin ich froh, den Vertrag verlängern zu können.“ Wohin diese Reise dann führt, darüber werden die folgenden ­Wochen Aufschluss geben.

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