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DEL: DEG schlägt KEV
3:7-Packung für die Pinguine

DEL: Packung für Krefeld in Düsseldorf
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Die DEL bleibt weiter ein "Fall für zwei". Tabellenführer Frankfurt als auch Verfolger Berlin bleiben vorn. Für Krefeld setzte es in Düsseldorf eine Packung.

Tabellenführer Frankfurt Lions und Titelverteidiger Eisbären Berlin liefern sich an der Spitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die "Löwen", Meister von 2004, setzten sich am 24. Spieltag mit 7:5 (3: 2, 1:1, 3:2) gegen die Kassel Huskies durch. Mit dem siebten Sieg in Serie wahrte Frankfurt (46) zwei Punkte Vorsprung auf die Eisbären (44). Das Team des Trainers Don Jackson bezwang den ERC Ingolstadt 6:5 (2:2, 2:1, 2:2). Die Eisbären haben zwei Spiele weniger absolviert als Frankfurt. Adler Mannheim hat den Anschluss an das Spitzenduo vorerst verloren. Der DEL-Rekordmeister verlor das Verfolgerduell beim Pokalsieger und Tabellendritten EHC Wolfsburg mit 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:1) nach Verlängerung. Die Adler sind aber trotz der dritten Niederlage in Folge Vierter vor dem achtmaligen Meister Düsseldorfer EG, der das 70. Derby gegen die Krefeld Pinguine 7:3 (2:0, 2:2, 3:1) gewann. Der rheinische Rivale Kölner Haie steckt weiter in der Krise. Die Haie kassierten beim 4:8 (2:0, 1:4, 1:4) gegen die Hamburg Freezers ihre dritte Niederlage in Serie. Zudem schlugen die Iserlohn Roosters die Augsburger Panther 4:3 (1:1, 2:2, 1:0). Die Lions setzten ihren Aufwärtstrend in einem abwechslungsreichen Spiel fort. Zunächst drehten Derek Hahn (8.) und Simon Danner (16.) die Gäste-Führung durch Derek Damon (6.), nach dem Ausgleich durch Josh Soares (18.) konterte Jeff Ulmer umgehend mit dem 3:2 (20.). Die weiteren Tore der Gastgeber erzielten Christoph Gawlik (32./42.), Nicholas Angell (47.) und Joey Tenute (60.), für Kassel trafen noch Mike Card (44.) und Thomas Holzmann (55.). Die Eisbären mussten ebenfalls für den Sieg kämpfen. Immer wieder verkürzte Ingolstadt den Rückstand von zwei auf einen Treffer, selbst nach dem 6:4 durch ein Empty-Net-Goal von Andrew Roach (60.) kam der ERC noch einmal zurück. Sechs Sekunden vor der Schlusssirene gelang dem sechsten Feldspieler Richard Girard noch das Tor zum Endstand. Mannheim lag vor 3322 Zuschauern in Wolfsburg nach Toren von Sasa Martinovic (5.) und Paul Traynor (30.) zweimal zurück, doch Pascal Trepanier (25.) und Marcus Kink (36.) brachten die Gäste wieder ins Spiel. Für die Entscheidung sorgte Ken Magowan nach 3:46 Minuten in der Verlängerung.

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