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Strecke ist nicht zu unterschätzen

JedermannGiro: Strecke ist nicht zu unterschätzen
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Wenn am 30./31. Juli der SparkassenGiro angeschossen wird, dann dürfen sich die Bochumer Radsportfans auf die bereits 14. Auflage „ihres Giros“ freuen.

Und schon jetzt steht fest: Der SparkassenGiro wird auch 2011 wieder das attraktivste Radsport-Festival in Westdeutschland sein, natürlich das größte Bochumer Straßenfest und gleichzeitig eine angesagte Party im Ruhrgebiet. Auch, oder gerade weil sich der JedermannGiro immer größerer Beliebtheit erfreut.

Wenn am Sonntagmorgen um acht Uhr der Startschuss für die Hobbyradsportler fällt, machen sich 2.000 Teilnehmer auf die harten Ruhrpott-Rampen zu bezwingen. Unterschätzen sollten Teilnehmer vor allem den Anstieg direkt nach dem Start nicht. Kurz, aber dafür recht knackig treibt diese Passage schon zu Beginn des Rennens den Puls in die Höhe und das Laktat in die Beine.

Bereits zum sechsten Mal treten die Hobbyfahrer beim Giro jetzt in die Pedalen. Dabei gilt es einen 25 Kilometer Rundkurs durch den Bochumer Süden zu absolvieren. Der JedermannGiro bietet allen Radsportbegeisterten zwei Strecken zur Auswahl. Es besteht die Möglichkeit, sein Können auf einer 50 Kilometer Distanz (zwei Runden) oder auf einer 100 Kilometer Distanz (vier Runden) unter Beweis zu stellen. Mitorganisator Mark Claußmeyer nahm die Strecke selbst unter die Lupe. „Es ist für jedermann etwas dabei“, lautete das Fazit des 36-Jährigen. „Neben dem City-Flair des Start- und Zielbereichs sorgen gerade der Kemnader See und das Lottental als äußerst attraktive Anlaufpunkte im Bochumer Raum für Abwechselung.“

Die Streckenführung durch die Ruhrmetropole ist gewohnt facettenreich. Von der Viktoriastraße aus geht es für alle Hobbyradsportler über den Südring und die Hermannshöhe in Richtung Wassenstraße. Nach einer kleineren Abfahrt wartet mit dem Anstieg nach Wiemelhausen die erste schweißtreibende Herausforderung auf die Jedermänner. Beim rund fünf Kilometer langen Teilstück auf der Autobahn der Universitätsstraße kann dann so richtig Gas gegeben werden, ehe die Strecke über die Kleinherbeder Straße und die Hevener Straße in Richtung Lottental führt.

Zwischen Surekenstraße und Stiepel gilt es dann bei wellig-berghoch gehendem Parcours, noch einmal auf die Zähne zu beißen. Von dort aus sind es dann noch rund sieben Kilometer bis zum Ziel. Nach dem Passieren der Kemnader Straße führt ein längerer Teil der Königsallee bergab in Richtung Start-/Zielbereich. Vor dem Rennen am Sonntag können alle Teilnehmer bei der beliebten Pasta Party am Vorabend nocheinmal ihre Kohlenhydratspeicher auffüllen.

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