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Westfalenliga 2
Drei Standard-Gegentore- Westfalia Herne unterliegt Tabellenführer

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Westfalenliga 2: Drei Standard-Gegentore- Westfalia Herne unterliegt Tabellenführer
Foto: Frank Oppitz
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Zum Ende der Hinrunde musste sich Westfalia Herne dem FC Brüninghausen mit 0:3 geschlagen geben. Damit steht Herne weiter auf einem Abstiegsplatz der Westfalenliga 2.

Am 15. Spieltag der Westfalenliga 2 unterlag Westfalia Herne gegen Tabellenführer FC Brünninghausen mit 0:3. In einer torlosen ersten Hälfte ließen beide Mannschaften wenig zu, doch nach dem Seitenwechsel sorgten die Gäste für klare Verhältnisse.

Westfalia-Trainer Hayrettin Celik zeigte sich trotz der Niederlage mit dem Kampf seiner Spieler zufrieden: „Wir haben zuhause gespielt und wollten mutig auftreten. Deswegen sind wir von unserer Spieldevise nicht weggegangen, auch wenn unsere Verletzten- und Krankenliste lang ist. Gerade in der ersten Halbzeit haben die Jungs das echt gut gemacht.“

Einzig das Standartverhalten seiner Mannschaft kritisiert Celik nach dem Abpfiff: „Wir kassieren alle Tore nach ruhenden Bällen. Das erste Tor fällt zwar erst im zweiten Anlauf, aber in dieser Partie waren die Standards spielentscheidend. Vielleicht ist es wie in den Spielen zuvor, dass wir kurz nach dem Anpfiff oder der Pause nicht wach sind, aber das Spiel haben wir trotzdem durch ruhende Bälle verloren.“

Doppeltorschütze Pascal Wieczorek konnte gerade bei Eckbällen von der jungen Herner Mannschaft nicht gestoppt werden, zwei Mal stieg er höher als sein Gegenspieler und köpfte die Gäste zum Sieg.

Brünninghausen ist Herbsmeister

Rafik Halim, Trainer des FC Brünninghausen, drückte Westfalia Herne nach dem Spiel seinen Respekt aus: „Wir hatten in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz, aber das bedeutet nicht automatisch mehr Torchancen. Herne hat nicht viel zugelassen und den Führungstreffer nur um wenige Zentimeter verpasst. Wir wussten, dass wir Geduld zeigen müssen. Auch wenn die Standards bei uns eigentlich nicht so hoch auf der Liste standen, haben sie uns in diesem Spiel den Sieg gebracht.“

Westfalia Herne: Kassen (Henke, 67.)- Mirzoyan- Demler- Di Mari (Saritas, 65.)- Maron- Tottmann- Kanapin- Gatzenmeier (Salih, 85.)- Ucar (Affanoukoe, 59.)- Ölcek- Satir (Tewes, 63.)

Brünninghausen: Broda- Malchrowitz- Kruse- Ziegelmeir (Ölgün, 73.)- Lennertz (Liskunov, 81.)- El Hamassi (Deppe, 72.)- Trawinski (Serocka, 64.)- Tekin- Wieczorek- Valenti- Rudnik

Tore: 0:1 Kruse (47.), 0:2 Wieczorek (61.), 0:3 Wieczorek (70.),

Schiedsrichter: Kevin Oschinski

Die beiden Torjäger Liskunov und Brümmer standen krankheitsbedingt nicht von Beginn an auf dem Feld. Für Halim eine Gelegenheit, anderen Spielern Spielpraxis zu geben: „Wir predigen immer, dass jeder Mann in der Mannschaft wichtig und unser Kader breit ist. 24 unserer 30 Tore standen nicht in der Startelf. Die Spieler wollen unbedingt spielen und haben jetzt ihre Chance bekommen.“

Der FC Brünninghausen konnte sich mit dem Sieg zum Herbstmeister küren und steht nach der Hinrunde mit drei Punkten Vorsprung auf Türkspor Dortmund auf dem ersten Tabellenplatz. „Es wäre unglaubwürdig, wenn ich sage, dass wir nicht nach oben schauen. In einer Liga mit Türkspor und Meinerzhagen wird es aber sehr schwer, diesen Platz zu behalten“, prognostiziert Halim mit Blick auf die Rückrunde.

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