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Erster Heimsieg – „Ein Stück weit ist ein Rucksack abgefallen“

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WSV: Erster Heimsieg – „Ein Stück weit ist ein Rucksack abgefallen“
Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV holte am 7. Spieltag durch einen 2:1 (1:1)-Sieg gegen den SV Straelen den ersten Heimsieg der Saison. WSV-Coach Mehnert sieht aber noch Luft nach oben.

Nach vier Remis in Folge holte der Wuppertaler SV durch einen 2:1 (1:1)-Erfolg gegen den SV Straelen wieder einen Dreier. Diesen konnte der WSV zum ersten Mal in der neuen Spielzeit vor heimischen Publikum bejubeln.

„Wir hatten Straelen im Vorfeld analysiert und wussten, dass sie zwar auf dem letzten Tabellenplatz stehen, aber ein sehr unangenehmer Gegner sind und ihre Spiele auch äußerst knapp verloren haben“, hatte sich WSV-Coach Björn Mehnert bereits vor dem Duell auf ein enges Spiel eingestellt. Dennoch kam seine Elf gut in die Partie hinein und ging bereits früh durch Marco Stiepermann in Führung.

Wuppertal verpasst es, die Führung auszubauen

„In den ersten 15, 20 Minuten haben die Jungs ein richtig gutes Spiel gemacht. Da haben wir es verpasst das 2:0 oder das 3:0 zu machen, wenn ich an unsere Chancen denke. Die Führung war hochverdient und eigentlich noch zu niedrig“, bemängelte Mehnert etwas die Chancenverwertung.

Wuppertaler SV: Patzler - Montag, Henke, Schweers, Al-Hazaimeh - Stiepermann, Hagemann (79. Rama), Pires, Peitz (46. Königs), Müller (68. Dal) – Prokoph (46. D´Hone)

SV Straelen: Paris - Päffgen, Munsters (66. Ndiaye), Fionouke, Refai, Baraza - Cirillo, Miyamoto, Vicario (61. Ubabuike) - Harouz, Koruk (84. Mata)

Schiedsrichter: Ivan Mrkalj

Tore: 1:0 Stiepermann (4.), Cirillo (25.), 2:0 Stiepermann (89.)

Gelbe Karten: D´Hone Päffgen

Zuschauer: 1.176

Ausgerechnet Stiepermann war es dann aber der durch einen Fehlpass den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Marco Cirillo unfreiwillig einleitete: „Bis dahin haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Aber dann war das bei den Jungs im Kopf drin. Wir machen dann zu einfache Fehler, sind raus für 15, 20 Minuten, wo wir Straelen durch Fehler im Passspiel und in der Spieleröffnung im Spiel halten“, ärgerte sich Mehnert.

Nach dem Kabinengang fanden die Rot-Blauen dann aber wieder zu sich und konnten sich zum Ende des Spiels noch einige hochkarätige Chancen erarbeiten, von denen erneut Stiepermann kurz vor Schluss eine nutze und für den ersten Heimsieg der Saison sorgte (89.). Nach seinem Treffer stürmte die komplette Wuppertaler Bank zu ihm. „Ein Stück weit ist da auch ein Rucksack abgefallen. Es hat mich für die Jungs unheimlich gefreut, weil ich sehe wie sie arbeiten. Es ist eine extrem homogene Mannschaft, eine Familie wie ich immer sage. Das hat man auch gesehen“, freute sich Mehnert.

Als nächstes wartet auf den WSV auswärts die U23 des 1. FC Köln (11. September, 15 Uhr). „Wir wollten diesen Heimsieg erzwingen. Das haben wir jetzt geschafft. Jetzt geht es in eine lange Woche und dann fahren wir nach Köln. Da müssen wir unsere Leistung wieder verbessern, weil wir wissen auch, dass es phasenweise deutlich besser geht. Da müssen wir ansetzten, damit wir es schaffen über einen längeren Zeitraum unsere Qualitäten auf den Platz zu bringen“, blickte Mehnert bereits voraus.

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