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FC Schalke 04
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13:00 |
Fortuna Düsseldorf
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Sunday Oliseh bittet um Geduld und zollt seinem Team Respekt. Nach der Niederlage zum Auftakt der Regionalliga West, 0:1 gegen die U23 von Schalke und dem bitteren Pokalaus gegen St. Pauli (3:4), verlor der SV Straelen auch das dritte Spiel der Pflichtspielsaison mit 1:2 gegen Rot-Weiß Oberhausen.
Eine Überraschung ist das nicht, denn die Straelener um Präsident Hermann Tecklenburg und Sportchef Kevin Wolze haben eine intensive Transferphase hinter sich. Satte 44 Mal (zu- und Abgänge, Anm. d Red.) vermeldeten die Straelener in dieser Periode schon einen Transfer.
Bei diesen vielen Transfers ist außerdem zu berücksichtigen, dass es zwischen den Spielern auch noch Sprachbarrieren gibt. Neuzugang Erick Noriega hat bislang nur in Japan auf dem Feld gestanden, Joep und Niek Munsters, Benjamin Maria und Amoros Nshimirimana kommen aus den Niederlanden, Jaron Vicario aus Zypern. Und das sind nur die Länder, aus denen die Neuzugänge kommen. Daneben gibt es aber noch etliche weitere Nationalitäten von Spielern, die vorher schon in Deutschland aktiv waren.
Und deswegen muss ich den Jungs viel Respekt geben für das, was sie schon geleistet haben. Denn sie spielen erst seit kurzer Zeit zusammen und 19 Spieler hatten den Verein verlassen. Wir mussten ein neues Team aufbauen. Und da sind wir jetzt dran, hoffentlich geht es schnell.
Sunday Oliseh
Und auch der Trainer, Sunday Oliseh, war den Großteil seiner Karriere im Ausland im Einsatz. Anhand dieser Umstände ist es selbstverständlich, dass es Zeit brauchen wird, bis sich das Team gefunden hat. Wie Oliseh nach der Niederlage in Oberhausen auch noch einmal erläuterte: „Ich denke, wir müssen den Jungs ein bisschen Zeit geben. Es ist eine ganz neue Mannschaft, die wir gerade noch aufbauen. Bis vor einer Woche haben wir noch Probetraining mit Spielern gemacht. Und das ist dann nicht so einfach. Es gibt Mannschaften, die haben von dem ersten Tag an mit 20 Spielern trainiert. Wir haben mit sechs bis sieben Spielern angefangen.“
Trotz der kurzen Vorbereitungszeit für das Team muss gerade der Pokalfight gegen den FC St. Pauli hervorgehoben werden. Trotz Rückstand kämpfte sich das Team zurück und kam noch zum Ausgleich, ehe das Spiel in der Nachspielzeit noch verloren ging. Auch Oliseh ist mit dem bisher Geleisteten seines Teams einverstanden: „Und deswegen muss ich den Jungs viel Respekt geben für das, was sie schon geleistet haben. Denn sie spielen erst seit kurzer Zeit zusammen und 19 Spieler hatten den Verein verlassen. Wir mussten ein neues Team aufbauen. Und da sind wir jetzt dran, hoffentlich geht es schnell.“
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