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Rot-Weiß Oberhausen
So erklärt Terranova die erste Heimpleite der Saison

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RWO: So erklärt Terranova die erste Heimpleite der Saison
Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen musste am 13. Spieltag der Regionalliga West gegen Fortuna Köln die erste Heimniederlage der Saison einstecken.

Vor der Partie erreichten die 2.393 Zuschauer im Stadion Niederrhein zwei erfreuliche Nachrichten. Zumindest, wenn sie zu den Kleeblättern halten. Zunächst wurde bekannt gegeben, dass Keeper Justin Heekeren seinen Vertrag bei den Rot-Weißen frühzeitig verlängert hat.

Als zweites durften sich die RWO-Anhänger darüber freuen, dass Torjäger Sven Kreyer einen Bus zum Auswärtsspiel bei Preußen Münster spendiert. Damit revanchiert sich der RWO-Angreifer bei den Fans, die ihn mit den Einnahmen aus der Becherpfand-Aktion bei der Begleichung des Schadens unterstützen, der nach seinem Tritt im RWE-Spiel gegen eine LED-Bande entstanden war. Das war es dann aber auch mit guten Nachrichten, denn durch die 0:2-Niederlage gegen die Gäste aus der Kölner Südstadt mussten Kapitän Jerome Propheter und Co. die erste Heimpleite der Saison einstecken.

Ich bin enttäuscht darüber, wie die Tore zustande gekommen sind.

Mike Terranova

Ausreden suchte RWO-Trainer Mike Terranova nicht, obwohl er dafür sicherlich einige Gründe hatte: „Mit Verletzungen fange ich gar nicht erst an, weil wir seit drei Wochen ohne Innenverteidigung spielen.“ Vielmehr ärgerte er sich über etwas anderes: „Ich bin enttäuscht darüber, wie die Tore zustande gekommen sind. Es ist ärgerlich, wie wir das 0:1 kriegen und im zweiten Durchgang bekommen wir durch den zweiten individuellen Fehler das 0:2.“

Trotzdem sah der Coach auch gute Phasen seiner Mannschaften gegen die Fortuna: „Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Wir hatten ein paar bessere Chancen, wo wir in Führung hätten gehen können.“ Schlussendlich stand Terranova aber gegen gnadenlos effektive Kölner mit leeren Händen da: „Fortuna hatte gefühlt drei Torschüsse, daraus entstehen die beiden Tore, plus einen Kopfball in der ersten Halbzeit und wir verlieren in einem Spitzenspiel 0:2. Das ist einfach ein bisschen enttäuschend.“

Rot-Weiß Oberhausen: Heekeren – Fassnacht, Holthaus, Propheter, Stappmann, Winter – Bulut (68. Buckmaier), Odenthal, Oubeyapwa (83. Obst) – Heinz (60. Boesen), Kreyer

Fortuna Köln: Weis – Dieckmann, Lanius, Löhden (26. Fünger), Poggenberg – Batarilo-Cerdic, Försterling Beltran, Hölscher (76. Itter), Marquet (80. Harnifi), Najar – Imbongo Boele (46. Ubabuike)

Schiedsrichter: Alexander Schuh

Tore: 0:1 Boele (38.), 0:2 Ubabuike (54.)

Gelbe Karten: Erat, Heekeren – Najar, Marquet

Zuschauer: 2.393

Fortuna-Trainer ist stolz auf seine Mannschaft

Auf der anderen Seite freute sich Fortuna-Coach Alexander Ende sichtlich über den Erfolg seiner Mannschaft: „Ich sitze hier als sehr glücklicher Trainer der Fortuna, die bisher beim heimstärksten Team in dieser Liga gewonnen hat. Die Statistik der heimischen Punkteausbeute spricht für Oberhausen. Hier gewonnen zu haben. macht mich sehr glücklich.“

Ende, der verletzungsbedingt umstellen musste, war rundum stolz auf die Leistung seiner Elf: „Kämpferisch war das Spiel von beiden Mannschaften top und wir haben eine gewisse Effektivität an den Tag gelegt, die wir in einigen vorherigen Spielen nicht hatten. In den letzten 25 bis 30 Minuten haben wir alles in die Waagschale geworfen und um jeden Ball gefightet. Genauso muss man auftreten, um in Oberhausen etwas mitnehmen zu können.“

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