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Wuppertaler SV
So erklärt Backszat den aktuellen Positivtrend

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Wuppertaler SV, Felix Backszat, Wuppertaler SV, Felix Backszat
Wuppertaler SV, Felix Backszat, Wuppertaler SV, Felix Backszat Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV bleibt nach dem 1:1 (0:0) gegen Rot-Weiß Oberhausen weiterhin im Rennen um die vorderen Plätze. RS hat sich nach der Partie mit Kapitän Felix Backszat unterhalten.

Der Wuppertaler SV sah im Regionalliga-Spitzenkracher gegen Rot-Weiß Oberhausen über einen längeren Zeitraum wie der mögliche Sieger aus, ehe der späte Ausgleich zum 1:1 in der 79. Minute folgte. Ein Spielverlauf, der in Mannschaftskapitän Felix Backszat Erinnerungen hervorruft: „Es ist nicht das erste Mal, dass wir ein Spiel, welches relativ ausgeglichen erscheint, auf unsere Seite ziehen. Letztendlich haben wir es wieder nicht geschafft, ein zweites Tor hinterherzulegen oder das eine zu verteidigen, sodass wir am Ende mit dem Punkt zufrieden sein müssen.“

Der WSV mischt weiter im Aufstiegskampf mit

Nach zwölf Spieltagen Zweitplatzierter mit 23 Punkten - vor der laufenden Saison hätte jeder Wuppertaler diese Situation blind unterschrieben. Der WSV hat sich still und heimlich mitten in die Liste der Favoriten um die vorderen Plätze der Regionalliga West geschlichen, was in der Form, trotz der steigenden Formkurve in der Rückrunde 2020/21, vielleicht nicht direkt jeder erwartet hätte. Gegen RWO bewies das Team von Trainer Björn Mehnert einmal mehr, dass sie auf Augenhöhe mit den Ligagrößen agieren können.

Kapitän Backszat mit der Erklärung: „Vor der Spielzeit war es schwierig einzuschätzen, wofür es reichen könnte. Wuppertal hat schon im letzten Winter einen anderen Weg eingeschlagen, der sehr erfolgreich war. Den galt es jetzt zu bestätigen. Dazu würde der Kader noch ein bisschen angepasst. Trotzdem glaube ich auch, dass es daran liegt, dass die eine oder andere Mannschaft, wie zum Beispiel Preußen Münster oder Fortuna Köln, noch nicht so gepunktet hat, wie man gedacht hätte. So kommt diese Platzierung auch zustande.“

Von einer Überraschung möchte Backszat nicht unbedingt sprechen und sieht den aktuellen Positivtrend eher als verdienten Ertrag guter Arbeit auf dem Spielfeld: „Ich glaube nicht, dass wir gesagt haben, dass wir um den Aufstieg mitspielen müssen. Trotzdem haben wir einen Anspruch an uns. Unabhängig davon, was andere Mannschaften machen. Wir sind uns bewusst, dass wir die Punkte, die wir auf dem Konto haben, auch verdient geholt haben und sicherlich sogar noch der eine oder andere Zähler mehr dabei hätte rumkommen können.“

Backszat: "Vom Gejagten zum Jäger"

Im vergangenen Transfersommer verließ Backszat Rot-Weiss Essen nach nur einem Jahr und wechselte an die Wupper. Der Mittelfeldspieler wurde beim WSV auf Anhieb zum Kapitän ernannt, spielte nach den ersten absolvierten Partien prompt eine Schlüsselrolle in der Mehnert-Elf und konnte in zwölf Ligaeinsätzen bereits drei Saisontreffer markieren. Aktuell sitzt der 32-Jährige mit seinem Team ausgerechnet seinem Ex-Verein, Tabellenführer RWE, im Nacken. „Die Situation verändert sich immer mal vom Gejagten zum Jäger“, schmunzelte Backszat.

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