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Wuppertaler SV
Normaler Platz, normales Team

WSV: Radojewski wäre beim Oberliga-Neustart dabei
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Wenigstens sportlich geht es beim Wuppertaler SV langsam wieder bergauf. Die drohende Insolvenz ist aber innerhalb der Mannschaft noch kein Thema.

"Das Training diese Woche ist unheimlich angenehm", freut sich WSV-Coach Peter Radojweski. "Es ist schon ungewohnt, endlich mal wieder auf dem normalen Platz mit dem normalen Team zu trainieren. Im Spiel gegen die Reserve des VfL Bochum kann der 44-Jährige endlich wieder aus dem Vollen schöpfen.

Thomas Schlieter, Benjamin Reichert und Marko Neppe konnten unter der Woche wieder normal mittrainieren. Mehmet Boztepe hat sein Lauftraining in den vergangenen Tagen beschwerdefrei absolvieren können, wird morgen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Insolvenz noch kein Thema

In Bezug auf die drohende Insolvenz sagt Radojewski zwar, dass die Jungs sich damit beschäftigen und sich ihre Gedanken machen, aber bisher noch keiner deswegen an ihn rangetreten sei. "Der Trainingsbetrieb läuft super positiv. Die Jungs ziehen überragend mit und das Klima ist richtig gut."

Er selbst sei in Bezug auf ein Engagement bei einem Oberliga-Neustart gesprächsbereit. "Ich kenne die Leute der Initiative 2.0 und stehe sehr gerne zur Verfügung. Wir haben Friedhelm Runge viel zu verdanken. Das darf man nie vergessen. Aber ich bin für alle Seiten offen."

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