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Nach Schiri-Drama:
WFLV gedenkt getötetem Linienrichter

Schiri-Drama: NRW gedenkt getötetem Linienrichter
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Die Fußballverbände in Nordrhein-Westfalen haben nach dem gewaltsamen Tod des Amateur-Linienrichters in den Niederlanden zu Schweigeminuten aufgerufen.

Der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) entschied, dass am 20. Spieltag der Regionalliga West vor allen Begegnungen dem Opfer Richard Nieuwenhuizen gedacht werden soll.

Auch die Verbände Westfalen, Niederrhein und Mittelrhein hatten bereits eine Schweigeminute angekündigt. "Der WFLV will gemeinsam mit seinen Vereinen ein Zeichen gegen Gewalt und für den Respekt untereinander setzen", sagte Verbandspräsident Hermann Korfmacher.

Am Sonntag hatten Jugendspieler des SV Nieuw-Sloten den 41-Jährigen in Almere zu Tode geprügelt. Nieuwenhuizen starb am Montagnachmittag im Krankenhaus. Die Polizei nahm bislang drei Tatverdächtige fest.

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