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Sprockhövel-Trainer „zieht den Hut“ vorm Team

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OL WF: Sprockhövel-Trainer „zieht den Hut“ vorm Team
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Die TSG Sprockhövel kam am elften Spieltag der Oberliga Westfalen aus dem Trott der vergangenen Wochen und schoss Gegner TuS Ennepetal hochverdient ab.

Nach zuletzt vier sieglosen Spielen im Oktober konnte die TSG Sprockhövel sich von der kleinen Negativserie befreien und fertigte den TuS Ennepetal unter den Flutlichtern der Baumhof-Arena mit 5:2 (2:1) ab. Rund 200 Zuschauer sahen am elften Spieltag der Oberliga Westfalen dominante Gastgeber, die dem Gegner kaum eine Chance auf einen Punktgewinn gewährten.

Gegen Ennepetal konnte TSG-Cheftrainer Andrius Balaika nach zuletzt großen Personalsorgen wieder auf einen breiteren Kader zurückgreifen. Für den 43-Jährigen war die Rückkehr einiger Leistungsträger der Schlüssel dafür, dass Sprockhövel ein völlig anderes Gesicht als in den vergangenen Wochen zeigte: „Wir haben in der letzten Zeit sehr unter unserer Personallage gelitten. Unser Kader war sehr dünn, die Schlüsselspieler fielen aus. Gegen Ennepetal hatte ich seit Wochen mal wieder ein gutes Gefühl, weil ich wusste, dass wir wieder viele Spieler zurück hatten - vor allem im zentralen Mittelfeld.“

Schema:

TSG Sprockhövel: Alisic - Hendel, Sahin, Renke, Bulut, Maron (85. Anhari), Antwi-Adjej (74. Bettermann), Weiß (90. Steffens), Zentler, D Hone, Ciccarelli.

TuS Ennepetal: Weusthoff - Nkam, Meckel, Bollmann, Yasar (46. Hupka), Gallus, Müller (65. Siepmann), El Youbari (83. Paradzik), Nettersheim (65. Külpmann), Lahchaychi, Enjo.

Schiedsrichter: Selim Erk

Tore: 1:0 Antwi-Adjej (21.), 2:0 Ciccarelli (27.), 2:1 Müller (42.), 2:2 Hupka (47.), 3:2 Eigentor (48.), 4:2 Zentler (66.), 5:2 Anhari (90. + 3)

Gelbe Karten: Hendel - Yasar, Müller, Paradzik

Zuschauer: 200

Christian Antwi-Adjej (21.) und Top-Torjäger Nazzareno Ciccarelli (27.) verschafften Sprockhövel früh eine 2:0-Führung. Kurz vor der Halbzeit (42.) und gleich nach Wiederbeginn (47.) gelang es Marius Müller und Cedrick Hupka zum 2:2 auszugleichen. Sprockhövel ließ sich nicht beirren und zog das Spiel wenige Sekunden später erneut auf die eigene Seite. Ein erzwungenes Eigentor führte zum 3:2 (48.). Gianluca Zentler (66.) und Oussama Anhari (90.) schraubten das Ergebnis schließlich in die Höhe.

Sprockhövel-Coach Balaika fand, dass sein Team „noch vor der Halbzeit auf 3:0 hätte erhöhen müssen“, betonte aber seine Hochachtung für das Comeback nach dem Ausgleich: „Ich kann nur den Hut vor meiner Mannschaft ziehen, wie sie sich gleich geschüttelt haben und über 90 Minuten gesehen am Ende auch in der Höhe mit 5:2 gewonnen haben.“

Ennepetal-Coach Thamm: „Waren nur vier, fünf Minuten gut“

Der Gegner aus dem Ennepetal ging mit Rückenwind in die Partie und erwischte einen völlig gebrauchten Tag. Trainer Alexander Thamm möchte nichts schön reden: „Definitiv eine völlig verdiente Niederlage. Sprockhövel hat es sich wirklich über volle 90 Minuten verdient als Sieger vom Platz zu gehen. Es gab zwischendrin nur vier, fünf Minuten, in denen wir gut waren. Wir kamen ergebnistechnisch zwar zurück ins Spiel, doch Fakt ist, dass der Gegner in allen Belangen überlegen war. Zweikampfführung, Schnelligkeit, Passspiel, Standardsituationen - sie sind der hochverdiente Gewinner dieses Duells.“ Für den 38-Jährigen gilt es jetzt „schnellstmöglich abzuschalten und Aufbauarbeit zu leisten“, da am Mittwoch (19:30 Uhr) der Westfalenpokal-Knaller gegen den SC Verl ansteht.

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