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TuS Ennepetal
Fecht geht am Ende der Saison

TuS Ennepetal: Fecht geht am Ende der Saison
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Beim TuS Ennepetal ging es in den letzten Jahren eigentlich nur bergauf. Doch nun stößt der Verein, was die sportlichen Ambitionen betrifft, an seine Grenzen.

Das hat auch Auswirkungen auf die Personalie des Trainers. Uwe Fecht, im vergangenen Sommer ans Bremenstadion gewechselt, wird die Klutertstädter nach dem Ende der Saison wieder verlassen. Das bestätigte Thomas Riedel, Sportlicher Leiter des Vereins, gegenüber RevierSport. "Uwe Fecht ist ein sehr professioneller Trainer - aber wir sind noch nicht so schnell gewachsen, dass unsere Vorstellungen zu 100 Prozent zusammen passen." Auch Co-Trainer Anton Lleshaj wird die Blau-Weißen nach acht Jahren verlassen - allerdings aus privaten Gründen.

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Nach einem dreiviertel Jahr in der fünfthöchsten Spielklasse muss Ennepetal "kleinere Brötchen backen", wie Riedel einräumt. So wird erwogen, demnächst wieder nur drei statt wie aktuell vier Trainingseinheiten wöchentlich einzuplanen. Zu wenig für den 52-jährigen Fecht, der zuvor als Nachwuchstrainer des MSV Duisburg arbeitete. "Wir können ihm nicht die Plattform bieten, die er sich wünscht", gibt Riedel offen zu - und geht noch weiter. "Nur mit Hängen und Würgen" sei die Oberliga für den Verein zu stemmen, die Hoffnung, dass mit einem erneuten Aufstieg auch das Sponsoren-Interesse merklich zunimmt, hat sich nicht erfüllt.

Auch Martins Abschied stand schon frühzeitig fest

Schon im letzten Jahr gab der TuS Ennepetal frühzeitig die Trennung von seinem Cheftrainer bekannt. Nach erfolgreicher Amtszeit hatte Helge Martin seinen Abschied angekündigt, um sich eine Auszeit zu gönnen. "Wir haben das damals vernünftig bis zum 30. Juni hinbekommen und so wird es auch dieses Mal sein", kündigt Riedel an. Hektisch wird die Suche nach einem Nachfolger nicht betrieben: "Diese Entscheidung ist ja erst in den letzten Tagen gereift. Deshalb haben wir uns mit dem Thema, wer Nachfolger werden könnte, noch nicht mal ansatzweise beschäftigt."

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