Man muss Niemöller einfach ein glückliches Händchen attestieren. Nach 78 Minuten brachte Erkenschwicks Trainer Alexander Glembotzki beim Spielstand von 1:0 für die Hausherren (Sebastian Westerhoff, 45.). Der Joker stach: Glembotzki markierte das 2:0 und 3:0 (89., 90.). Die Gäste blieb nicht mehr, als noch ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben: Faysel Khimiri verwandelte in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter zum 1:3-Endstand aus Sicht der Gäste.
Mann des Spiels war aber Glembotzki: „Ich freue mich für ihn, weil er wie ein Irrer rackert. Es war aber insgesamt ein gutes Spiel. Wir mussten in allen Zonen gegen einen guten Gegner unheimlich viel ackern und haben alles rausgehauen. Viel stolzer als ich kann man auf eine Mannschaft nicht sein“, schwärmte Niemöller.