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Velbert - B. G'bach 7:0
Jeder darf mal ran

NRW-Liga: 7:0! Velbert feiert Schützenfest
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Karamba. Velbert deklassiert Bergisch Gladbach und feiert mit einem 7:0 (3:0) ein wahres Schützenfest. „Das war ein guter Auftritt“, strahlte „Boss“ Oliver Kuhn.

Die Gäste, die immerhein seit zwei Spielen ungeschlagen waren, mussten bereits in der 14. Minute den ersten Rückschlag verkraften. 09er-Keeper Sven Forsbach holte Sebastian Janas im Strafraum von den Beinen. Den fälligen Elfmeter versenkte Daniel Nigbur in der rechten Ecke - 1:0. Und die Elf von Coach Lars Leese schwächte sich noch einmal selbst.

SSVg. Velbert: Ditterle - Barton, Seidel (65. Mondello), Eraslan, Kacar (46. Nachtigall) - Gebauer, Steegmann, Kluy - Jana, Nigbur, Onucka (66. Badur). Bergisch Gladbach: Forsbach - Dreiner, Werner, Hentschel, Maslar - Sezer, Brüggemann (56. Hoffstadt), Heinen, Heinrichs (46. Tomanek) - Germerodt, Volkert (61. Diehl). SR: David Hennig (Gelsenkirchen). Tore: 1:0 Nigbur (14., FE), 2:0 Janas (40., HE), 3:0 Onucka (43.), 4:0 Gebauer (47.).

Fatih Sezer spielte das Leder im Sechzehner mit der Hand, erneut entschied Schiedsrichter David Hennig auf Strafstoß. Dieses Mal trat Sebastian Janas, der sich ein internes Duell um die Torjäger-Kanone mit Nigbur liefert, an und versenkte die Kugel ebenfalls sicher zum 2:0 (40.). „Der Teamgeist stimmt, jeder gönnt dem anderen etwas“, freute sich Kuhn.

Nur drei Zeigerumdrehungen später traf auch der dritte SSVg.-Stürmer. Marko Onucka staubte per Kopf zum 3:0 ab (43.). „Wichtig ist, dass wir auch nach der Pause keinen Gang herausgenommen haben“, meinte Kuhn. Denn die Offensiv-Gala ging unvermindert weiter. Sven Barton legte den Ball im Strafraum quer auf Tim Gebauer, der das Leder zum 4:0 einschob (47.). Nur elf Minuten später war es Andreas Kluy vergönnt, nach einer schönen Auflage von Barton das 5:0 zu markieren (58.). Und das Schützenfest ging weiter. Der eingewechselte Stephan Nachtigall machte das halbe Dutzend voll (75.). Klar, dass bei so vielen Knipsern nun auch Joker André Badur einnetzten wollte. Das machte er dann in der 87. Minute zum 7:0-Endstand. „Unsere Einwechselspieler stellen keinen Leistungsverlust da. Im Gegenteil“, zeigte sich Kuhn mit der Entwicklung einverstanden.

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