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SC Wiedenbrück
Reinker plant den Stadion Umbau

Wiedenbrück: Stadion-Umbau ohne Probleme
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Nach der angedachten und schnell wieder verworfenen Fusion mit dem FC Gütersloh planen die Verantwortlichen in Wiedenbrück weiter den Umbau des Stadions.

Doch Dr. Michael Reinker, Boss des SCW, bleibt gelassen. Schließlich hat sich Geschäftsführer Bernhard Hartmann beim DFB in Frankfurt erkundigt und der Verband räumt eine gewisse Frist ein. „Wir müssen also nicht zum 15. März, wenn wir die Lizenzunterlagen einreichen müssen, in die Vorlage gehen, sondern können unsere Planungen mitschicken“, berichtet Reinker.

Übersetzt: Der erste Spatenstich müsste frühestens im April erfolgen. Und bis dahin wird der SCW dann auch wissen, ob der Aufstieg ein Thema ist, oder ob er sich vielleicht erledigt hat. Fest steht aber schon jetzt, dass der Verein nicht um einen Umbau herumkommt. „Wir haben im Umkreis von 15 Kilometern kein adäquates Stadion. Und weiter weg wollen wir nicht, schließlich sollen unsere Fans nicht immer zu einem Auswärtsspiel fahren. Also müssen wir unsere Anlage den Sicherheitsauflagen anpassen.“

Die wichtigsten Maßnahmen beim Umbau der Arena sind die Erhöhung der Zuschauerkapazität, die innere Umfriedung sowie der Bau eines Tunnels für die Spieler und Schiedsrichter. „Wir wissen, was wir machen müssen und haben auch schon mit den Planungen dafür begonnen“, liegen die ersten Zahlen bereits auf Reinkers Tisch. „Zeitlich und technisch ist es kein Problem, dass wir den Umbau nach der Saison, die in diesem Jahr trotz der zahlreichen Nachholspiele wegen der WM ja früh beendet ist, schaffen werden. Zu Serienbeginn sind wir dann auf jeden Fall fertig.“

Und es ist so, dass die Wiedenbrücker die Zahl der Nachholspiele weiter in die Höhe getrieben haben. Denn die Partie am Sonntag, 21. Februar, gegen die TSG Sprockhövel musste auch abgesagt werden. „In unserem Stadion geht gar nichts“, weiß Reinker, dass die Schneedecke nicht wegtauen wird. „Wir erwägen aber, auf den Kunstrasenplatz auszuweichen. Doch sollten darauf Eisplatten sein, hat es auch keinen Sinn.“

Aber nicht nur der Ball ruht, auch die Vertragsverhandlungen mit dem aktuellen Kader liegen auf Eis. „Mit den Personalplanungen haben wir noch nicht begonnen. Aber wenn es losgeht, sind wir immer sehr schnell“, geht Reinker davon aus, dass die Gespräche mit Coach Thomas Stratos sowie den Spielern zügig über die Bühne gehen werden. „Natürlich ist Thomas der Erste, der ein Angebot bekommt. Wir haben auch schon mal locker mit ihm gesprochen und ich bin zuversichtlich, dass wir mit ihm weiterarbeiten werden“, gibt sich Reinker auch in diesem Punkt völlig gelassen.

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