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Frauen: FCR/SGS
„Keine Rücksicht auf Arsenal“

Frauen: Agolli-Team kann sich absetzen
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Wegen des Algarve Cups wurde am vergangenen Wochenende schon wieder pausiert. Die SG Schönebeck trifft Sonntag auf TeBe Berlin, FCR Duisburg empfängt Jena.

Wegen des Algarve Cups wurde am vergangenen Wochenende in der Bundesliga schon wieder pausiert. Martina Voss-Tecklenburg, Trainerin des FCR 2001 Duisburg, und SGS-Coach Ralf Agolli hielten sich bis Anfang dieser Woche ebenso in Portugal auf, um an einer DFB-Trainertagung teilzunehmen.

„Die Spiel- und Trainingsbeobachtungen der anderen Nationen waren sehr interessant“, sagt Agolli. Fortbildungen gab es unter anderem auch von dem „Taktik-Meister“ Ralf Peter, Trainer der U15- und U17-Juniorinnen-Nationalmannschaften, Tina Theune, Dr. Norbert Stein, Konditionstrainer der Frauen-Nationalmannschaft und dem Psychologen Dr. Arno Schimpf.

Annike Krahn reiste schon vor dem Finale von der Algarve ab (Foto: firo).

Am Sonntag steht nun aber wieder der Bundesliga-Alltag an. Nach dem überraschenden Punktgewinn im Derby gegen den FCR Duisburg bekommt es die SG Schönebeck mit einem direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt zu tun. Agolli spricht beim Duell gegen Tennis Borussia Berlin sodann auch vom „Sechs-Punkte-Spiel“. Denn in der Tat könnten sich die Schönebeckerinnen mit einem Sieg erstmals in dieser Saison etwas Luft zu den beiden Abstiegsrängen verschaffen.

Die Liste der Ausfälle liest sich zwar wie bereits beim Hinspiel nicht gut – mit Carina Chojnacki, die sich einer Leistenoperation unterziehen muss, fällt nun bereits die fünfte Spielerin für die nächsten Wochen aus –, aber „wir dürften trotzdem stark genug sein“, meint Agolli.

Der FCR 2001 Duisburg empfängt derweil bei seinem ersten Heimspiel des Jahres den USV Jena (11 Uhr, PCC-Stadion). Während Linda Bresonik bereits wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, ist Simone Laudehr noch nicht so weit. In Hinblick auf die UEFA Women‘s Champions League-Begegnung gegen Arsenal London am kommenden Mittwoch sollen aber keine Spielerinnen speziell geschont werden. „Auf das Match nehmen wir keine Rücksicht“, betont Voss-Tecklenburg. Inka Grings, Ursula Holl und Alexandra Popp treten Donnerstag die Heimreise von der Algarve zurück nach Duisburg an. Annike Krahn weilt wegen Verpflichtungen an der Universität bereits seit Dienstag wieder im Ruhrgebiet.

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