Nächster wichtiger Erfolg für den Drittligisten KFC Uerdingen: Nachdem das Team von Stefan Krämer am Wochenende den FC Bayern München II mit 1:0 besiegen und sich im Abstiegskampf Luft verschaffen konnte, steht nun auch der neue Investor fest. Die Noah Company, eine Firma mit Sitz in Armenien, übernimmt mit sofortiger Wirkung die Anteile an den Krefeldern. Das teilte der KFC am Mittwoch mit.
Die Noah Company ist bereits im Fußballgeschäft aktiv. Die Firma hat den FC Noah Jerevan (Armenien), Noah Jurmela (Lettland) sowie ACN Siena (Italien) unter seine Fittiche genommen. „Wir sind unglaublich erfreut und auch stolz, einen Traditionsverein wie den KFC Uerdingen in unserer Noah-Familie willkommen zu heißen“, sagte Roman Gevorkyan, Head of Noah Company.
Dabei gehe es zunächst darum, die unmittelbare sportliche Zukunft des KFC sicherzustellen. „Allerdings wissen wir alle, dass sich der Verein aktuell in einer schwierigen Lage befindet. Wir werden alles versuchen, um die Dritte Liga zu halten und die Zukunft des KFC Uerdingen zu sichern. Wenn das gelungen ist, können wir über konkrete Ziele sprechen.“
Nächstes KFC-Heimspiel gegen Zwickau in Lotte
Den nächsten wichtigen Dreier können die Krefelder am Samstag (13. Februar, 14 Uhr) gegen den FSV Zwickau einfahren. Die Sachsen stehen aktuell zwei Punkte vor dem KFC Uerdingen. Austragungsort wird dann wohl jedoch nicht mehr die Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf, sondern das Stadion am Lotter Kreuz, Heimspielstätte der Sportfreunde Lotte, sein. "Das ist so semi. Es gibt im Moment viele Dinge, die bei uns mit Profifußball nichts zu tun haben. Wir müssen es so nehmen, wie es kommt und dürfen nicht in den Fehler verfallen, Alibis daraus zu konstruieren. Die Mannschaft ist gut genug, um die Liga trotz des Theaters um uns herum zu halten“, [article=512473]kommentierte Krämer den möglichen Umzug zuletzt.[/article]
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