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Reuter: BVB ohne Zorc „schwer vorstellbar“ - Keine eigene Ambitionen

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Für den langjährigen Dortmunder Profi Stefan Reuter ist Borussia Dortmund ohne Manager Michael Zorc „schwer vorstellbar. 

Ich kenne den BVB ohne Michael Zorc gar nicht“, sagte der Augsburger Manager vor dem Gastspiel des FCA in Dortmund am Samstag den „Ruhr Nachrichten“: „Als ich kam, war er schon erfolgreicher Spieler dort. Und auch gemeinsam haben wir viele erfolgreiche Jahre feiern dürfen.“

Verständnis für den Schritt des ehemaligen Kollegen, sich im Sommer 2022 nach 24 Jahren im Management und 17 Jahren als Sportchef zurückzuziehen, hat Reuter aber. „Du bist in diesem Job immer in der Mühle, du bist immer unter Druck. Man kann eigentlich nie ganz abschalten. Das ist der einzige Nachteil“, sagte der mit 54 Jahren rund vier Jahre jüngere Reuter: „Du versuchst zwar mal ein paar Tage wegzufahren, aber das Handy wegzulegen, gelingt eigentlich kaum. Deshalb ist die Entscheidung, sich aus der ersten Reihe zu verabschieden, für mich durchaus nachvollziehbar.“

Ambitionen auf die Nachfolge hat er nach eigener Auskunft aber nicht. „Ich habe den Eindruck, als wäre beim BVB schon alles vorbereitet. In Sebastian Kehl haben sie einen langjährigen Spieler, der schon im Management mitwirkt und das gut macht“, sagte er und versicherte: „Ich bin sehr glücklich und zufrieden in Augsburg.“ Auf die Nachfrage, ob er sich ein Angebot anhören würde, sagte der seit 2012 beim FCA amtierende Reuter: „Bisher habe ich mir von anderen Klubs noch nie etwas angehört, weil ich mich in Augsburg wahnsinnig wohlfühle und auch noch einen langfristigen Vertrag habe.“ Dieser läuft bis Ende Juni 2023. dpa

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