Borussia Dortmund hat wieder einmal Ärger wegen Frisör-Besuchen. Unter der Woche war Jadon Sancho beim Düsseldorfer Star-Friseur Winnie Nana Karkari, postete davon ein Bild in den sozialen Medien. Sein Teamkollege Emre Can hatte ihn [article=488036]nach dem 1:0-Sieg gegen Hertha BSC öffentlich kritisiert[/article]. „In solchen Situationen, [article=487648]wie die Sache mit dem Fris[/article]eur, muss er einfach schlauer sein und erwachsener werden. Er darf es sich nicht mehr erlauben, solche Fehler zu leisten“, sagte er im Interview bei sky. Die DFL hatte ihn zu einer Strafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt. Auf Twitter postete er, dass diese Strafe ein Witz sei.
„Die 10.000 Euro sind die gesparte Mehrwertsteuer für den nächsten Lambo.“
Im Rahmen des Sport1-Doppelpass hat Stefan Effenberg, einst selbst mit einer auffälligen Tiger-Frisur im Blickpunkt, dieses Posting des BVB-Juwels gestört: „Da kannst du noch einmal eine Null hinten dranhängen und das Geld spenden. Diese Uneinsichtigkeit, bei dem, was er gepostet hat, hätte es noch einmal 90.000 Euro geben müssen.“ Auch der ehemalige Hertha-Präsident Dieter Hoeneß bezeichnete das Posting Sanchos als ein „No Go“.
Dass die Geldstrafe womöglich nicht hoch genug sei, kritisierte auch der Kabarettist Micky Beisenherz. Der Dschungelcamp-Gagschreiber meinte über den „verhaltensauffälligsten“ BVB-Spieler zynisch: „Die 10.000 Euro sind die gesparte Mehrwertsteuer für den nächsten Lambo.“
Von weiteren Sanktionen sieht Effenberg jedoch ab: „Du bestrafst dein Team nicht damit und den Erfolg bringst du auch nicht, wenn du diese Spieler auf die Tribüne setzt. Du gefährdest deine Ziele damit. Wer dafür zwei, drei Spiele auf der Tribüne fordert, hat da für mich unrecht.“