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RWO: Basler
Attacke gegen die Schiris

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RWO: Basler genervt vom Schiri-Gespann
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Das erste Zeichen vor dem Spiel gegen Aalen setzten die Oberhausener Verantwortlichen unter der Woche, als sie ein Trio weiter an den Verein gebunden haben.

So wurde die Zusammenarbeit mit Trainer Mario Basler, seinem Co Karl-Heinz Emig und dem Sportlichen Leiter Frank Kontny verlängert. Alles unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Damit hat der Klub Planungssicherheit, was die sportliche Führung für die kommende Saison angeht.

„Wir sind sehr froh, dass es uns in den letzten Tagen gelungen ist, die Vertragsverlängerung mit den sportlichen Eckpfeilern für die kommende Saison zum erfolgreichen Abschluss gebracht zu haben“, betonte der RWO-Aufsichtsratsvorsitzende Hartmut Gieske. Und Basler ergänzte: „Wir freuen uns, dass uns der Verein mit der Vertragsverlängerung das Vertrauen ausgesprochen hat. Und wir wollen gemeinsam den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortsetzen.“


Zum Teil klappte das schon gegen den Aufstiegskandidaten aus Aalen. Das 0:0 brachte Basler und seiner Mannschaft aber nicht nur einen Zähler, sondern dem Trainer auch einen richtig dicken Hals. Denn er führte während der gesamten 90 Minuten einen privaten Kleinkrieg gegen den Schiedsrichter-Assistenten Nikolaus Athanassiadis. Auslöser waren mehrere umstrittene Zweikampfbewertungen und Abseitsentscheidungen, die Basler etwas anders als der Assistent gesehen hatte.

Die Folge: Nachdem Basler sich schon etwas abwertend vor Athanassiadi verbeugt hatte, durfte er knapp 15 Minuten vor dem Ende auf die Tribüne. Nicht ohne dem Mann an der Linie mit eindeutigen Fingerzeichen mit auf den Weg zu geben, was er von seiner Vorstellung gehalten hat. Nach dem Abpfiff brach es dann auf der Pressekonferenz aus Basler raus: „Ich wurde schon vor dem Spiel gewarnt, dass ich mich ruhig verhalten soll. Meistens schien der Linienrichter hinter mir zu stehen, weil er auf dem Platz kaum etwas gesehen hat.“ Und einmal in Rage legte der Ex-Profi in Richtung des Schiedsrichter-Gespanns nach.

„Die Herren Schiedsrichter sind ja geschützt" „Ich weiß nicht, ob der Schiedsrichter-Assistent verheiratet ist. Aber wenn, dann freut er sich vielleicht, wenn er am Abend die Geschichte erzählen kann, wie er mich auf die Tribüne geschickt hat. Ich weiß nicht, warum ich auf die Tribüne musste.“ Doch Basler ging nicht nur mit dem Gespann vom Samstag hart ins Gericht, er verteilte gleich einen Rundumschlag in Richtung des DFB. „Die Herren Schiedsrichter sind ja geschützt. Diese Götter können in einen Spielbericht schreiben, was sie wollen. Wir Trainer sind am Ende die Doofen, die wieder Strafen bezahlen müssen oder gesperrt werden. Die Schiedsrichter holen sich eine Woche später wieder Prämien ab, weil sie erneut nominiert wurden.“

Eine Hoffnung hatte Basler dann doch noch: „Wir hatten einen Schiedsrichterbeobachter vor Ort. Ich hoffe, der hat genau hingeschaut.“ Wobei Oberhausens Keeper Michael Melka mit der Leistung der Unparteiischen gar nicht unzufrieden war. „Ich weiß nicht was da war, aber ich fand, er hat gut gepfiffen.“ So unterschiedlich können die Meinungen sein. Klar war nur, dass eine Aktion des Referees auch das Spiel in Darmstadt beeinflusst hat. Denn Anel Dzaka sah seine fünfte Gelbe Karte und muss bei den „Lilien“ zuschauen.

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