Der FC Schalke 04 tritt im Vergleich zur 1:2-Pleite gegen Fortuna Düsseldorf mit vier neuen Spielern in der Startelf gegen den SC Paderborn an. Anpfiff ist um 18.30 Uhr (Sky/RS-Liveticker).
Dabei musste Trainer Dimitrios Grammozis den Ausfall von Victor Palsson verkraften. Der Vize-Kapitän schaffte es aufgrund einer Oberschenkelblessur nicht mal in den Kader, Florian Flick beginnt dafür im Mittelfeld.
Darüber hinaus rutschen Malick Thiaw, der Probleme mit der Patellaspitze im Knie hatte, Rodrigo Zalazar und Marvin Pieringer zunächst aus der ersten Elf und nehmen auf der Bank Platz. Neu mit dabei sind Salif Sané, Yaroslav Mikhailov und Darko Churlinov. Letzterer dürfte auf der rechten Seite beginnen, sodass Marius Bülter wieder vor rücken und an der Seite von Simon Terodde stürmen könnte.
Dominick Drexler und Danny Latza, die wieder voll im Training integriert sind, kehren auf die Bank zurück. Reinhold Ranftl steht trotz der Rechtsverteidiger-Krise erneut nicht im Aufgebot.
So spielen sie
Schalke: Fraisl - Itakura, Sané, Kaminski - Churlinov, Flick, Ouwejan - Idrizi, Mikhailov - Terodde, Bülter
Bank: Fährmann, Lode, Matriciani, Thiaw, Drexler, Latza, D.-G. Lee, Zalazar, Pieringer
Paderborn: Huth - Ma. Schuster, van der Werff, Hünemeier, Carls - Schallenberg, Yalcin, Muslija, Klement, Justvan - Pröger
Bank: Zingerle, Collins, Correia, Heuer, Ofori, Stiepermann, Thalhammer, Platte, Srbeny
Grammozis verlangte im Vorfeld der Partie eine Reaktion auf die Pleite gegen Düsseldorf.
"Es war klar, dass mir die Art und Weise nicht gefallen hat. Wir waren viel zu weit weg von dem, was wir uns vorstellen. Das haben wir aufgearbeitet. Ich hatte vorher keinen Schlendrian bemerkt, unter der Woche haben die Jungs so trainiert, als hätten sie richtig Bock auf das Spiel. Leider war es aber ein kollektiver Ausfall. Ich gehe davon aus, dass wir nun ein anderes Gesicht zeigen“, sagte der 43-Jährige und wies auf die Auswärtsstärke des Gegners hin, der in der Fremde ungeschlagen ist: "Wir wissen, auch wenn Paderborn zuletzt nicht so gepunktet hat, was auf uns zukommt. Die Mannschaft fühlt sich auswärts wohl, sie spielen geradlinig nach vorne. Sie haben sich gut verstärkt im Winter, auch wenn der Abgang von Sven Michel weh tut.“