Knapp eine Woche nach dem 2:0-Sieg in Dresden mussten sich die Eisernen am 13. Spieltag mit einem 0:0 gegen den starken Aufsteiger VfR Aalen begnügen, der in der Tabelle weiter vor den Berlinern rangiert.
Die Berliner, die zuvor nur eine Niederlage in den letzten sieben Spielen kassiert hatten, waren vor 15.102 Zuschauern die klar überlegene Mannschaft in der Alten Försterei, konnten aber ihre Möglichkeiten nicht in Tore ummünzen.
Bei der größten Chance hatte Markus Karl in der 51. Minute Pech, als sein Kopfball nach einer Ecke von Thorsten Mattuschka an die Unterkante der Querlatte klatschte, aber deutlich vor der Torlinie wieder zurück ins Feld sprang.
Union-Coach Uwe Neuhaus hatte sein Erfolgsteam vom Dresden-Sieg unverändert aufs Feld geschickt, während sein Gegenüber Ralph Hasenhüttl trotz des 2:0 gegen Köln in Tim Kister und Robert Lechleiter zwei Neue in die Startelf stellte.
Aalen, in dieser Saison schon dreimal auf des Gegners Platz erfolgreich, präsentierte sich allerdings vor allem in der Offensive zu harmlos. Erst in der 67. Minute hatte Michael Klauß die mögliche Führung auf dem Fuß, doch Union-Daniel Haas parierte glänzend.
Beste Spieler bei Union waren Roberto Puncec und Patrick Zoundi, bei Aalen überzeugten Kister und Leandro Grech.