"Dieser Vorgang und der damit verbundene Eingriff durch die Polizei sind bislang in der deutschen Fußballgeschichte beispiellos", teilte der Klub mit und kündigte juristische Schritte gegen die Maßnahme an, "der FC St. Pauli lehnt das Vorgehen der Polizei aus grundsätzlichen Erwägungen ab. Das Präsidium hat sich deshalb entschlossen, die Untersagungsverfügung der Polizei beim Verwaltungsgericht prüfen zu lassen." Die Rostocker erklärten, dass sie die Bemühungen unterstützen.
Die Anhänger der beiden Klubs gelten als verfeindet. In der Vergangenheit kam es am Rande der Partien zwischen den Nordklubs immer wieder zu schweren Ausschreitungen.