Damit steht der Aufsteiger zumindest bis Montagabend an der Tabellenspitze. Die Gastgeber dagegen beklagen durch das Eigentor von Mario Erb (15.) und den entscheidenden Gegentreffer durch Marc Pfitzner (79.) einen völlig misslungenen Einstieg in die neue Spielzeit und rutschten weiterhin punkt- und torlos ans Tabellenende ab.
Braunschweig kaufte den Gastgebern vor 17.541 Zuschauern über weite Strecken mit einer cleveren und couragierten Vorstellung den Schneid ab. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht, die in der vergangenen Aufstiegssaison das stärkste Auswärtsteam der 3. Liga gewesen ist und in der Vorwoche gegen 1860 München mit 3:1 die Oberhand behalten hatte, stand in der Defensive gut organisiert und war durch Konter oft gefährlich.
Einziges Manko der Eintracht war die Chancenverwertung. Aachen indes agierte eine Woche nach dem 0:1 bei Erzgebirge Aue gegen Braunschweigs mit zunehmender Spieldauer immer tiefer stehende Abwehr einfallslos. Umso fahrlässiger erschien deshalb der geradezu klägliche Umgang der Mannschaft von Chefcoach Peter Hyballa mit ihren nur wenigen Torgelegenheiten.