Wir unterhielten uns mit dem neuen Sportvorstand über seine ungewöhnliche Vita und die Herausforderung Bochum.
Jens Todt, wie sehen Ihre Tage seit dem Amtsantritt aus?
Es ist ein bisschen turbulent, weil ich zwischen Bochum, Wolfsburg und Potsdam, wo meine Familie lebt, pendle. Aber das bringt ein solcher Wechsel in einem Leben eben mit sich. Ich denke, dass ich in ein paar Tagen fest in Bochum sein werde.
Fiel es Ihnen schwer, Ihren ehemaligen Stuttgarter Mitspieler Thomas Ernst zu beerben?
Thomas hat mich in mehreren Telefonaten vorbereitet und sich dabei ganz toll verhalten. Dass es für ihn nicht leicht war, ist klar. Die Situation war ungewöhnlich, aber wir sind beide professionell damit umgegangen. An unserer Freundschaft wird sich jedenfalls nichts ändern.
Wann werden Sie die ersten Neuverpflichtungen bekannt geben?
Die meisten Gespräche mit Spielern sind relativ weit fortgeschritten. Zum Teil sind sie noch von Thomas Ernst vorbereitet worden. In den nächsten Wochen werden wir mit Sicherheit mehr Klarheit haben.
Können Sie aufgrund der knappen Eingewöhnungszeit überhaupt ihre Handschrift erkennen lassen?
Ein Großteil der Mannschaft steht, in Sachen Transfers wird es sicher keinen Erdrutsch geben. Meine Handschrift wird man danach erkennen können.
Das komplette Interview lesen Sie im RevierSport am Donnerstag!