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VfL: Dauerfeuer
Luthe wurde im Stich gelassen

VfL: Luthe von den Vorderleuten im Stich gelassen
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Das hat es lange nicht mehr gegeben. Andreas Luthe musste am Freitag mehr Torschüsse über sich ergehen lassen als in vielen Spielen der letzten viereinhalb Monate.

Verständlich, dass sein Fazit ernüchternd ausfiel: „Es war ein Spätnachmittag zum vergessen.“ In der Tat hatten ihn seine Vorderleute über die gesamte Spieldauer im Stich gelassen. Luthe: „Wir haben längst nicht so kompakt gespielt wie in der Vergangenheit. Aber nach so vielen guten Auftritten muss man auch mal eine schlechte Partie wegstecken.“ Der Schlussmann hatte zu Wochenbeginn mit Rückenbeschwerden zu kämpfen, musste unmittelbar vor dem Anpfiff noch seine lädierten Finger von Vereinsarzt Dr. Karl-Heinz Bauer unter die Lupe nehmen lassen. Doch viel schmerzhafter war das Spiel seiner Vorderleute.


Doch der Goalie blieb sich treu: „Während des Spiels habe ich mich aufgeregt, aber das bringt nichts.“ Dabei orientiert er sich am Trainer: „Der Coach lebt die Ruhe vor und das werde ich genauso machen, egal, wie die Spiele laufen.“ Selbstzweifel hat der Schlussmann nicht und sieht diese Gefahr auch nicht bei seinen Kollegen: „Auch nach so einer Klatsche stellen wir nicht alles in Frage. Ich bin sicher, dass wir am Donnerstag wieder unsere alten Stärken zeigen und die drei Punkte holen.“

Entgegen vieler anderer hatte Luthe auch beim Stande von 0:2 noch die Hoffnung, dass seine Mitspieler die Partie drehen würden: „Ich war sicher, dass bei einem Anschlusstreffer der Gegner noch nervös geworden wäre. Aber ehrlich: Wir haben kaum Druck aufbauen können und haben uns kaum Chancen herausgespielt.“

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