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Trotz Interview-Ärger
Völler glaubt an Neuer-Zukunft im DFB-Tor

Trotz Interview-Ärger: Völler glaubt an Neuer-Zukunft im DFB-Tor
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Rudi Völler, neuer Sportdirektor beim DFB, denkt nicht, dass sich das kürzlich für Aufregung sorgende Interview von Manuel Neuer negativ auf das Sportliche auswirkt.

Rudi Völler glaubt fest an eine Rückkehr von Manuel Neuer in das Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. „Natürlich, er ist der Kapitän“, antwortete der DFB-Sportdirektor am Dienstagabend bei Sky auf die Frage, ob der Schlussmann von Rekordmeister Bayern München nach seiner schweren Verletzung noch eine Zukunft bei der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) habe.

Neuer hatte sich nach dem WM-Debakel in Katar im Skiurlaub einen Unterschenkelbruch zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus. Zuletzt sorgte der 36-Jährige mit vereinskritischen Interviews für Aufsehen. Darin kritisierte Neuer die Bayern für den Rauswurf seines Vertrauten und Torwarttrainers Toni Tapalovic hart („Herz rausgerissen“).

Völler ist überzeugt, dass Neuer und die Münchner die jüngsten Differenzen aus der Welt schaffen können. „Ich kann mir vorstellen, dass sich die Verantwortlichen - wenn sie es nicht schon getan haben - in Kürze zusammensetzen werden und versuchen, das wieder in den Griff zu bekommen“, sagte Völler, er sei „optimistisch“. Auf beiden Seiten seien „vielleicht ein paar kleinere Fehler unterlaufen, aber bei Weitem nicht so schlimm, dass es nicht wieder hinzubekommen ist“, ergänzte der 62-Jährige.

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